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a) Vertrag vom 11. Dezember 2007 1)
Vertrag auf Landesebene für die Reglung der Beziehungen mit den Ärzten für Allgemeinmedizin. Gültig vom 1. Jänner 2008 bis zum 31. Dezember 2010.
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Unter geschützte Einrichtungen versteht man die die Pflegezentren, die Altersheime mit angegliederten Pflegeabteilungen, und die Altersheime gemäß Artikel 22 des Landesgesetzes vom 18.8.1988, Nr. 33, und nachfolgende Änderungen und Ergänzungen, die mit dem Bezirk eine Konvention im Sinne des Artikel 13 des Landesgesetzes 30. Oktober 1973, Nr. 77, in geltender Fassung, abgeschlossen haben.

  • 1)  Für die Schnittstelleneinrichtung zwischen Krankenhaus und Territorium in Sarnthein wird zwischen den diesen Vertrag unterzeichnenden Gewerkschaften und dem Bezirk Bozen ein eigener Vertrag auf Bezirksebene abgeschlossen. Bis zur Unterzeichnung des genannten Vertrages kommen weiterhin die Bestimmungen gemäß Anhang F des vorherigen Landeskollektivvertrages zur Anwendung.
  • 2)  Ärztliche Betreuung der Patienten, die im Sinne des Beschlusses der Landesregierung Nr. 2961 vom 3. September 2001, in geltender Fassung, als pflegebedürftig erklärt wurden und die Gäste der Pflegezentren, der Altersheime mit angegliederten Pflegeabteilungen und der im Sinne des Beschlusses der Landesregierung Nr. 6 vom 10.1.1994 vertragsgebundenen Altersheime sind.
    Für die ärztliche Betreuung der pflegebedürftigen eingeschriebenen Patienten in Pflegezentren, Altersheimen mit angegliederten Pflegeabteilungen und in gemäß Beschluss der Landesregierung Nr. 6 vom 10. 1. 1994 vertragsgebundenen Altersheimen werden den Ärzten für Allgemeinmedizin, außer der gewöhnlichen wirtschaftlichen Behandlung Euro 39,78 monatlich für jeden Patienten mit mittlerer oder schwerwiegender Autoinsuffizienz und die durchgeführten zusätzlichen Leistungen vergütet.
    Für die nicht gehfähigen Personen, die in Alters- und Pflegeheimen untergebracht sind, welche aber autosuffizient o nur leicht autoinsuffizient sind, kann ausnahmsweise die Ermächtigung zur programmierten Hausbetreuung im Sinne des Anhangs D) des gegenständlichen Kollektivvertrags ersucht werden.
    Falls die ärztliche Betreuung von mehreren Ärzten für Allgemeinmedizin in den genannten Strukturen garantiert wird, wird das entsprechende Monatsentgelt unter denselben, gemäß den zwischen ihnen getroffenen und dem Bezirk mitgeteilten Vereinbarungen aufgeteilt. Die Betreuungszugänge erfolgen nach Bedarf und schließen auch die Besprechungen mit dem Fachpersonal und den Leitern der Strukturen ein.
    An Feiertagen und Vorfeiertagen wird die ärztliche Betreuung vom Dienst für Betreuungskontinuität garantiert.
    Soweit die Ärzte für Allgemeinmedizin bereit sind, die Patienten der obgenannten Strukturen – auch im Städtebereich – in der hier festgelegten Form zu betreuen, wird die oben angeführte Modalität auf Landesebene angewandt.
    Als Alternative zu den Modalitäten laut Punkt 2) des gegenständlichen Anhangs F) kann der Bezirk – nach vorherig Vereinbarung mit dem Pflegezentrum/Altersheim – die von den Gästen mit mittlerer oder schwerwiegender Autoinsuffizienz im Sinne des Beschlusses der Landesregierung vom 03.09.2001 Nr. 2961 getroffenen Arztwahlen einseitig suspendieren. In diesem Fall stehen der Festbetrag gemäß Punkt 1 des Artikel 42, der Festbetrag für Betreute über 75 Jahre, das Entgelt für Patienten mit mittlerer oder schwerwiegender Autoinsuffizienz, sowie die Beträge für Zusatzleistungen nicht dem Arzt zu, dessen Wahl suspendiert wurde. Die dadurch eingesparten Mittel werden dazu verwendet vorzugsweise einen oder mehrere Ärzte für Allgemeinmedizin zu beauftragen, der für die Betreuung der Gäste mit mittlerer oder schwerwiegender Autoinsuffizienz sorgt.
1)
Veröffentlicht im Beibl. Nr. 2 zum A.Bl. vom 9. Jänner 2008, Nr. 2.
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