Beschluss vom 1. Juni 2021, Nr. 469
Richtlinien für die Bewertung von Schülerinnen und Schülern der Gymnasien, Fachoberschulen, berufsbildenden Oberschulen und Berufsbildungsschulen, die dem Unterricht nicht in Präsenz folgen - Schuljahr 2020/2021

Richtlinien für die Bewertung von Schülerinnen und Schülern der Gymnasien, Fachoberschulen, berufsbildenden Oberschulen und Berufsbildungsschulen, die dem Unterricht nicht in Präsenz folgen - Schuljahr 2020/2021

1. Für die Schülerinnen und Schüler der Gymnasien, Fachoberschulen, berufsbildenden Oberschulen und Berufsbildungsschulen, die nicht an dem vom Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierten Pilotprojekt zum Monitoring der Verbreitung der SARS-CoV-2-Infektion teilnehmen und für die im Sinne der Dringlichkeitsmaßnahmen des Landeshauptmanns bei Gefahr im Verzug die didaktischen und schulischen Aktivitäten über den integrierten Fernunterricht fortgeführt werden, beschließt der Klassenrat bei der Jahresbewertung, ob er den Praxisunterricht bewerten kann.

2. Keine Bewertung des Praxisunterrichts wird vorgenommen, wenn diese aufgrund der fehlenden Bewertungselemente nicht möglich sein sollte. In diesen Fällen werden die Bewertung und die Formulierung des Gesamturteils für das Schuljahr 2020/2021 ausgesetzt, und das Erreichen der Kompetenzziele wird mit Hilfe geeigneter Leistungserhebungen vor Beginn des folgenden Schuljahres überprüft.

3. Die Bewertung im Rahmen des Unterrichts in den unterschiedlichen Formen des Lernens hat dieselben rechtlichen Wirkungen wie die Bewertung im Präsenzunterricht.