Anlage 1. EINLEITUNG1.1. AnwendungsbereichDiese Richtlinien beziehen sich auf die Planung von Universitätsheimstätten.
Diese Wohneinheiten sollen dem Studenten optimale Aufenthaltsvoraussetzungen in der Universitätsstadt garantieren, um das Studium zu erleichtern.
1.2. ZieleDiese Richtlinien bestimmen die qualitativ – funktionalen städtebaulichen Baukriterien und den Dimensionierungsindex der Wohneinheiten für Studenten. Das Einhalten dieser Richtlinien gewährt für Neubauten das Erlangen optimaler Bedingungen für das Wohnen, die Gemeinschaftsräume und jener Bereiche, die dem Studium dienen. Das Einhalten der Richtlinien bedeutet ferner eine effektive und nachhaltige Investition von Geldmittel.
2. EIGENSCHAFTEN DER STUKTUR2.1.Besonderheiten
In Bezug auf die Eigenschaften der Struktur sind einige Besonderheiten zu erwähnen, welche den Unterschied zwischen Universitätsstätten und anderen beherbergungstypischen Wohntypologien aufzeigen.
In den Wohnstätten für Studenten besteht die Notwendigkeit, das Zusammenspiel der Wohnfunktion, der Bereiche gemeinschaftlicher Nutzung und der Lernbereiche auf eine solche Weise zu garantieren, dass die Erfordernisse der Privatsphäre und der Sozialisierung gewährt werden.
Der Student soll den eigenen Privatraum autonom nutzen können, um sich ausruhen und eigenständig studieren zu können, aber er soll auch über Gemeinschaftsräume verfügen, wo er sowohl Studium als auch Entspannungsphasen und soziale Kommunikation mit anderen erleben kann.
Die Dimensionierung der Räumlichkeiten und das Raumprogramm des Gebäudes spiegeln diese unterschiedlichen Erfordernisse wider.
Besonderes Augenmerk soll auf die Qualität der Akustik gelegt werden, um sowohl eine gute Schallisolierung des Gebäudes nach Außen als auch zwischen den einzelnen Wohneinheiten und den Gemeinschaftsräumen zu erreichen, mit Bezug an das D.P.C.M. 05.12.1997, nr. 417 Festlegung schallschutztechnischer Anforderungen von Gebäuden“.
2.2. StandortGenerell sollen die unter Anlage A aufgeführten Bedürfnisse soweit wie möglich durch die Nutzung bestehender Gebäude gedeckt werden.
Dieses Prinzip ist auf die bessere Nutzung der bereits bestehenden Bauflächen, auf die Erhaltung des existierenden Baubestandes und auf den sparsamen Umgang mit Ressourcen ausgelegt.
Die Voraussetzungen für die Nutzung bestehender Gebäude sind folgende:
das Gebäude muss den minimalen Erfordernissen einer modernen Studentenstätte entsprechen
sollten Sanierungs- und Umbauarbeiten notwendig sein, muss ein günstiges Kosten-/Nutzenverhältnis nachgewiesen werden.
Im Falle von Neubauten müssen diese an klimatisch günstigen Orten, welche nicht negativen Einflüssen durch Rauch, Staub, Lärm und Gerüchen ausgesetzt sind, errichtet werden.
Es ist notwendig, dass die Wohnstätte durch öffentliche Verkehrsmittel erreichbar ist.
2.3. Bauliche QualitätQualität wird als umfassende Eigenschaft verstanden und bezieht sich im einzelnen:
- städtebauliche und architektonische Qualität
- optimale Funktionalität
- angemessene Akustik der Räumlichkeiten
- angemessene Einrichtung und Ausstattung
- Wirtschaftlichkeit und vertretbare Wartung und Betrieb.
Die Konstruktion soll die Gesamtheit oben angeführten Eigenschaften in sich vereinen.
Auch der innovative Charakter, die Flexibilität und die Kreativität der geplanten Lösungen tragen zur Gesamtqualität des Baus bei.
3. RAUMPROGRAMM3.1. BerechnungsmodusAnhand der beiliegenden Tabelle, ausgehend von der Anzahl der vorgesehenen Heimplätze, wird das Raumprogramm bestimmt.
3.2. Größe des StudentenheimsDas Studentenheim soll eine mindest Anzahl von 40 Betten vorsehen.
Aus funktionaler Sicht sollte die Einzelbettzimmer-Lösung, im Sinne einer höheren Privatsphäre ausgeführt werden.
3.3. WohneinheitenDie Hauptnutzfläche (HNF) einschließlich der Fläche für die Nasszelle und zur Mahlzeitenvorbereitung soll zwischen 16 und 18 m2pro Einheit liegen.
3.4. Nebennutzfläche (NNF)
Die gesamte Nebennutzfläche (Flächen für kulturelle u. didaktische Zwecke, zur Erholung, für Betriebs- u. Verwaltungsdienste) sollen min. 3,5 m2 bis höchstens 5 m2 pro Bett erreichen.
3.4.1. StudiensaalDer Studiensaal muss die Abwicklung der Tätigkeit laut den vorgesehenen Studienarten vorsehen und eine angemessene Einrichtung aufweisen.
Alle Studienplätze müssen mit einem Computer- und Internetanschluss ausgestattet sein.
3.4.2. SitzungssaalDer Sitzungssaal ermöglich das Zusammentreffen von Studenten für kulturelle und Studienzwecke sowie Kurse und Seminare mit didaktischem Charakter. Die Einrichtung muss so flexibel sein, dass die verschiedenen Nutzungsarten ermöglicht werden.
3.4.3. BibliothekDie Bibliothek umfasst sowohl die Depotfläche als auch die Plätze zur Konsultation und zum Studium. In der Bibliothek muss mindestens ein Internetanschluss zur Katalogsuche mittels EDV vorhergesehen sein.
3.4.4. Multimedia-RaumDer Multimedia-Raum ist als Video-, Musik- oder Internet-Raum nutzbar.
In diesem Raum hat man die Möglichkeit Fernsehsendungen oder Videovorführungen beizuwohnen und sich gemeinschaftlich Musik anzuhören.
Es sind Sitzplätze, welche mit PCs und Internetanschluss ausgestattet sind, vorgesehen.
3.4.5. Wäscherei/ BüglereiDer Raum ist mit Maschinen zum Waschen, zum Trocknen und zum Bügeln der persönlichen Kleidungstücke der im Wohnheim wohnhaften Studenten ausgestattet.
Pro 20 Studenten ist mindestens eine Wasch-/Trocken-/Bügeleinheit vorsehen.
3.4.6. BürosEs ist ein Verwaltungsbüro oder ein Hausmeisterraum sowie ein Archiv vorgesehen.
Das Büro muss mit einem Computer mit Internetanschluss versehen sein.
3.4.7. GarderobeDie Garderobe ist für die Gepäckablage oder die persönlichen Gegenstände der Studenten während einer längeren Abwesenheit vorhergesehen.
3.4.8. WäschedepotAufgrund der Bedürfnisse der Leitung kann ein Wäschedepot vorgesehen werden, um die Lagerung und den Wechsel der Wäsche zu gewährleisten.
3.4.9 LagerRaum, der die Lagerung von für die Instandhaltung der Wohnstätte notwendiger Materialien und Geräte gewährleistet.
3.4.10 PutzkammerRaum, welcher mit einem Ausguss, Kalt- und Warmwasseranschlüssen sowie einem Aufbewahrungsschrank für Putzmittel und Reinigungsgerät ausgestattet ist. Pro Stockwerk soll eine Putzkammer vorgesehen werden.
3.4.11. FahrraddepotEs muss pro Wohneinheit ein Fahrradabstellplatz vorgesehen sein.
50% der Fahrradabstellplätze müssen in einem geschlossenen und abgesicherten Raum untergebracht werden.
Auch die Stellplätze im Freien müssen überdacht sein.
3.4.12 Funktionsfläche (FF)Die Größe der technischen Räume richtet sich nach den spezifischen Erfordernissen und nach den einschlägigen technischen Vorschriften.
3.4.13 Mülltrennung
Es sind Räume bzw. Bereiche für die Mülltrennung vorzusehen.
3.5. Verkehrsfläche (VF)Die Verkehrsflächen (Gänge, Hallen, Treppen, Aufzüge usw.) dürfen 27% der Nutzflächen (NF) nicht überschreiten (Art. 3, p. 3.3 und p.3.4.)
3.6. Dienstwohnung und PersonalräumeEine Dienstwohnung darf nur in Wohneinheiten mit mehr als 60 Betten errichtet werden.
Die Dienstwohnung muss den Rechtsvorschriften des geförderten Wohnbaus entsprechen. Sollte genannte Unterbringung im Studentenheim errichtet werden, ist ein separater Eingang vorgesehen.
Sollte eine geeignete Unterbringung in vertretbarer Entfernung zur Verfügung stehen, wird die Dienstwohnung nicht hausintern errichtet.
Für Dienstpersonal ist eine Fläche von ungefähr 20 m2vorgesehen.
3.7. Parkplätze für AutosAls Richtwert für die Anzahl der Stellplätze für PKW gilt ein Stellplatz je fünf Betten.
Vom Richtwert kann abgewichen werden, sofern in zumutbarer Entfernung öffentliche Parkplätze, Tiefgaragen oder Parkhäuser vorhanden sind.
3.8. Anmerkungen zur TabelleDie Raumhöhe muss den Werten der entsprechenden Gemeindevorschriften entsprechen.
Für die Anpassung an spezifische Situationen ist eine Abweichung der Flächen von +/- 10% erlaubt. Die Abweichungen müssen auf jeden Fall gerechtfertigt werden.
Für Studentenwohnheime sind ebenfalls nutzbare, externe Flächen (Innenhöfe, Terrassen, Gärten, etc.) vorzusehen.
4. AUSRÜSTUNG UND EINRICHTUNG4.1. FunktionalitätDie Ausstattung und die Einrichtung müssen im Einklang mit Leg. Dekret 626 vom 19.09.1994 (Sicherheitsverordnung) stehen.
Es werden einfache, funktionelle und vor allem robuste Einrichtungen bevorzugt.
4.2. KostenDie Auswahl der Materialien und der verschiedenen Einrichtungen soll derart erfolgen, dass die Gesamtkosten der Anschaffung und des Unterhalts in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden.
Die Ausstattung wie etwa Wäsche, Geschirr etc. sowie die Führung der Waschdienste und der Reinigung der Räumlichkeiten wird dem Ermessensspielraum des Verwalters der Struktur überlassen, wobei er den Nutzern von Fall zu Fall verschiedene Lösungen vorschlagen kann.
5. SCHLUSSFOLGERUNGEN5.1. Landesweit homogener QualitätsstandardDer mit den hier aufgeführten Richtwerten definierte Qualitätsstandard stellt die Basis für eine homogene Bauqualität auf der gesamten Landesebene dar.
5.2. Wirtschaftlichkeit und EnergieeinsparungDa die Kriterien der Wirtschaftlichkeit und der Durchführbarkeit eine immer wichtigere Rolle einnehmen, muss man versuchen, diese Standards mit dem möglichst geringen Kostenaufwand zu erreichen.
Es muss ein optimales Verhältnis zwischen Qualität und Kosten erreicht werden.
Die Baukosten einer Universitätsheimstätte dürfen die Standardbaukosten des geförderten Wohnbaues um 10% nicht überschreiten.
Es sollen auch die bestehenden Klimaschutzmassnahmen berücksichtigt werden.
Neue Bauvorhaben sollen einen jährlichen Energiebedarf garantieren, der gleich oder niedriger als die Kategorie B des „Klimahaus“- Zertifikates ist.
5.3. Richtlinien zum Bau von UniversitätsheimstättenIn Bezug auf die allgemeinen technischen Eigenschaften, welche hier nicht angeführt sind, wird auf die geltenden technischen Normen im Hotelbau des Landes Südtirol verwiesen.
5.4. Richtlinien in Bezug auf öffentliche Hygiene und Gesundheit
Als Teilausnahmeregelung zur Gemeindeverordnung für Hygiene, zum Baurecht und zu jeder anderen geltenden Vorschrift in Bezug auf Bauhygiene, wird die Errichtung von Kochnischen zum vorbereiten von Mahlzeiten auch in Ermangelung eines natürlichen Abzuges gestattet.
In diesem Fall muss eine Abzughaube mit angemessener Leistung installiert werden, die direkt nach außen und dann zu den Dachflächen des Gebäudes geleitet werden muss.
5.5. Brandschutz und behindertengerechte Erschliessung
In Bezug auf die Brandschutzbestimmungen und auf das hindernissfreie Bauen wird auf die geltenden Vorschriften verwiesen.
5.6 Wohneinheiten für Behinderte
Es müssen Unterkünfte errichtet werden, deren Größen und Eigenschaften auf körperlich behinderte Bewohner abgestimmt sind. Die Anzahl beläuft sich auf eine Unterkunft je vierzig Betten oder auf einer Fraktion je vierzig Betten.
5.7 Ausnahmegenehmigungen
Der technische Landesbeirat kann in besonderen Fällen Abweichungen von der Anwendung dieser Richtlinien bewilligen.
Die Arbeitsgruppe:Dr. Arch. Josef March, Abteilung 11, Hochbau und technischer Dienst
Dr. Albert Plitzner Abteilung 40. - Bildungsförderung
Dr. Ing. Maurizio Patat Amt 11.2 - Hochbau West
Dott. Ing. Danilo Mora - 3M Engineering s.r.l.
Geom. Ugo Lamber - 3M Engineering s.r.l.
Dr. Arch. Paolo Bellenzier, Amt 11.3 - Sanitätsbauten
Anlage A: Tabelle Raumprogrammberechnung
Anlage B: Typologische Schemata …omissis… TABELLE A - BERECHNUNG RAUMPROGRAMM |
TABELLA A - COMPUTO PROGRAMMA PLANIVOLUMETRICO |
| | | | Betten Posti letto | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 90 | 100 |
| | | | Richtlinien Linee guida | Gesamte Fläche sup. totale | Gesamte Fläche sup. totale | Gesamte Fläche sup. totale | Gesamte Fläche sup. totale | Gesamte Fläche sup. totale | Gesamte Fläche sup. totale | Gesamte Fläche sup. totale |
| | | | Min. | Max. | Min. | Max. | Min. | Max. | Min. | Max. | Min. | Max. | Min. | Max. | Min. | Max. | Min. | Max. |
1 | HNF SUP | Hauptnutzfläche | Superficie utile principale | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Räume des Apartaments | Vani dell'appartamento | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Individualraum | Camera singola | 12.00 mq/pl | 12.00 mq/pl | | | | | | | | | | | | | | |
| | Vorraum + Küchenkombination | Antivano + angolo cottura | 1.50 mq/pl | 3.50 mq/pl | | | | | | | | | | | | | | |
| | Sanitärraum | Servizio igienico | 2.50 mq/pl | 2.50 mq/pl | | | | | | | | | | | | | | |
| | Summe Hauptnutzfläche | Somma superficie utile principale | 16.00 mq/pl | 18.00 mq/pl | 640 mq | 720 mq | 800 mq | 900 mq | 960 mq | 1080 mq | 1120 mq | 1260 mq | 1280 mq | 1440 mq | 1440 mq | 1620 mq | 1600 mq | 1800 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
2 | NNF SUS | Nebennutzfläche (NNF) | Superficie utile secondaria | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Gemeinschafltliche Räume | Aree per funzioni di servizio | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Lehrraum | sala studio | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Versammlungssaal | aula riunioni | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Bibliothek | biblioteca | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Multimediaraum | Sala multimedia | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Wasch- bügelraum | lavanderia/stireria | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Büro - Archiv | ufficio - archivio | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Garderobe | guardaroba | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Wäschedepot | deposito biancheria | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Magazin | magazzino | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Putzraum | locale pulizie | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Teilsumme Nebennutzfläche | Totale parziale superficie utile secondaria | 3.5 mq/pl | 5.0 mq/pl | 140 mq | 200 mq | 175 mq | 250 mq | 210 mq | 300 mq | 245 mq | 350 mq | 280 mq | 400 mq | 315 mq | 450 mq | 350 mq | 500 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Räume für Dienstpersonal | Spazi per personale di servizio | 20.00 mq | 20.00 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq |
| | Dienstwohnung (ab rund 60 Wohnplätzen) | Appartamento custode (da 60 posti alloggio) | 0.00 mq | 110.00 mq | 0 mq | 0 mq | 0 mq | 0 mq | 0 mq | 110 mq | 0 mq | 110 mq | 0 mq | 110 mq | 0 mq | 110 mq | 0 mq | 110 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Fahrräderparkplätze | Parcheggio per biciclette | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Gesamt gedeckte Plätze (1Fahrrad x 1 Person) | Posti totali minimi coperti (1 bici x 1 persona) | 100% | 100% | 40 pl | 40 pl | 50 pl | 50 pl | 60 pl | 60 pl | 70 pl | 70 pl | 80 pl | 80 pl | 90 pl | 90 pl | 100 pl | 100 pl |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Geschlossene u. geschütze Plätze min. (50% Gesamt) - 1,0 mq/Fahrrad | Posti chiusi e protetti minimi (50% del totale) - 1,0 mq/bicicletta | 50% | 50% | 40 mq | 40 mq | 50 mq | 50 mq | 60 mq | 60 mq | 70 mq | 70 mq | 80 mq | 80 mq | 90 mq | 90 mq | 100 mq | 100 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Summe Nebennutzfläche | Somma superficie secondaria | | | 200 mq | 260 mq | 245 mq | 320 mq | 290 mq | 490 mq | 335 mq | 550 mq | 380 mq | 610 mq | 425 mq | 670 mq | 470 mq | 730 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
3 | FF ST | Funktionsfläche | Superficie tecnica | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Technikräume | Vani tecnici | | | 15 mq | 15 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq |
| | Summe der Funktionsfläche | Somma della superficie tecnica | | | 15 mq | 15 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 20 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq | 25 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
4 | VF SP | Verkehrsfläche | Superficie dei percorsi | 27% der Nutzfläche NF - 27% della superficie utile SU |
| | Eingangs- interne Verbindungsflächen | Aree per percorsi interni e di accesso | 27% | 27% | 227 mq | 265 mq | 282 mq | 329 mq | 338 mq | 424 mq | 393 mq | 489 mq | 448 mq | 554 mq | 504 mq | 618 mq | 559 mq | 683 mq |
| | Summe der Verkehrsfläche | Somma della superficie dei percorsi | | | 227 mq | 265 mq | 282 mq | 329 mq | 338 mq | 424 mq | 393 mq | 489 mq | 448 mq | 554 mq | 504 mq | 618 mq | 559 mq | 683 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
5 | NGF SPN | Gesamt Nettogeschossfläche (1+2+3+4) | Totale superfice di piano netta (1+2+3+4) | 1082 mq | 1260 mq | 1347 mq | 1569 mq | 1608 mq | 2014 mq | 1868 mq | 2319 mq | 2133 mq | 2629 mq | 2394 mq | 2933 mq | 2654 mq | 3238 mq |
| | Gesamt Nettogeschossfläche ger. | Totale sup. di piano netta arr. | | | 1090 mq | 1260 mq | 1350 mq | 1570 mq | 1610 mq | 2020 mq | 1870 mq | 2320 mq | 2140 mq | 2630 mq | 2400 mq | 2940 mq | 2660 mq | 3240 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
6 | KF SC | Konstruktionsfläche | Superficie costrutita | | | | | | | | | | | | | | | | |
| | Fläche der Bauteile | Superficie delle parti costruttive | 15% der Gesamte Nettogeschossfläche NGF - 15% della superficie di piano netta SPN |
| | Summe der Konstruktionsfläche | Somma della superfici costrutita | | | 164 mq | 189 mq | 203 mq | 236 mq | 242 mq | 303 mq | 281 mq | 348 mq | 321 mq | 395 mq | 360 mq | 441 mq | 399 mq | 486 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
7 | BGF SPL | Bruttogeschossfläche | Superficie di piano lorda | | | 1254 mq | 1449 mq | 1553 mq | 1806 mq | 1852 mq | 2323 mq | 2151 mq | 2668 mq | 2461 mq | 3025 mq | 2760 mq | 3381 mq | 3059 mq | 3726 mq |
| | Bruttogeschossfläche ger. | Superficie di piano lorda arr. | | | 1260 mq | 1450 mq | 1560 mq | 1810 mq | 1860 mq | 2330 mq | 2160 mq | 2670 mq | 2470 mq | 3030 mq | 2760 mq | 3390 mq | 3060 mq | 3730 mq |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
| BRI CL | | | Höhe ca. 3,50 m - altezza ca. 3,50 m |
8 | | Bruttorauminhalt | Cubatura lorda | | | 4410 mc | 5075 mc | 5460 mc | 6335 mc | 6510 mc | 8155 mc | 7560 mc | 9345 mc | 8645 mc | 10605 mc | 9660 mc | 11865 mc | 10710 mc | 13055 mc |
| | Bruttorauminhalt ger. | Cubatura lorda arr. | | | 4410 mc | 5080 mc | 5460 mc | 6340 mc | 6510 mc | 8160 mc | 7560 mc | 9350 mc | 8650 mc | 10610 mc | 9660 mc | 11870 mc | 10710 mc | 13060 mc |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
9 | | Autoabstellplätze | Posti macchina | 1 / 5 pl | 8 pl | 8 pl | 10 pl | 10 pl | 12 pl | 12 pl | 14 pl | 14 pl | 16 pl | 16 pl | 18 pl | 18 pl | 20 pl | 20 pl |
| | 1 Platz / 5 Wohnplätze Fläche = 20,0 qm/Platz | 1 posto / 5 posto alloggio Superficie = 20,0 mq/posto | 20.0 mq | 160 mq | 160 mq | 200 mq | 200 mq | 240 mq | 240 mq | 280 mq | 280 mq | 320 mq | 320 mq | 360 mq | 360 mq | 400 mq | 400 mq |
Anlage B …omissis…