o) Landesgesetz vom 24. Februar 1993, Nr. 51)
Änderung der Landesgesetze über die Regelung der geschlossenen Höfe und des Landesgesetzes vom 20. Februar 1970, Nr. 4, in geltender Fassung, über Kreditbeihilfe für selbstbebauende Übernehmer geschlossener Höfe

siehe Durchführungsverordnung: D.LH. Nr. 26/1993
siehe Durchführungsverordnung: D.LH. Nr. 56/1994

(1) Um den vom Preisverfall bei den viehwirtschaftlichen Produkten herrührenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu begegnen, ist die Landesregierung ermächtigt, jenen landwirtschaftlichen Unternehmern, deren Höfe in Gebieten liegen, die im Sinne der EG-Richtlinie 75/268 benachteiligt sind, Förderungsmittel nach dem Landesgesetz vom 15. April 1991, Nr. 9, zu gewähren; diese Förderungen dienen zur Umwandlung von zinsbelasteten Schulden aus kurz- und mittelfristigen Darlehen oder Anleihen, die bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes aufgenommen wurden. Die Deckung der entsprechenden Ausgaben erfolgt durch Verwendung der Verfügbarkeiten auf dem Rotationsfonds gemäß genanntem Landesgesetz.

(2) Die Voraussetzungen und die Modalitäten für die Ausschüttung der Förderungsmittel laut Absatz 1 werden mit entsprechender Durchführungsverordnung festgelegt.

Dieses Gesetz ist im Amtsblatt der Region kundzumachen. Jeder, dem es obliegt, ist verpflichtet, es als Landesgesetz zu befolgen und für seine Befolgung zu sorgen.