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In vigore al: 21/11/2014

a) DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 10. Dezember 1999, Nr. 671)
Prüfungsprogramme für die Lehrabschluß- bzw. Gesellenprüfungen für die Lehrberufe: Schönheitspfleger und - Masseur, Fußpfleger, Sägewerker, Trockenreiniger, Pelznäher, Kürschner, Präparator, Stricker, Weber, Sticker, Näher, Bildhauer, Holzschnitzer, Fassmaler, Metzger, Kaminkehrer, Bäcker, Konditor, Grafiker, Fotosetzer, Druckformenhersteller, Reprolithografen, Siebdrucker, Buchbinder, Elektromechaniker, Elektriker, Heizungs- und Sanitärinstallateur, Karosseriebauer, KFZ-Mechaniker, Herrenfriseur, Damenfriseur, KFZ-Elektriker, Lagerverwalter, Lagerhalter, Bürofachkraft, Gemischtwarenverkäufer, Textilverkäufer, Lebensmittelverkäufer, Handel allgemein, Drogist, Servierfachkraft und Koch/Köchin

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Die Lehrabschlußprüfung wird in Form einer schriftlichen Prüfung in Buchführung, einer praktischen Prüfung in EDV und aus einem Fachgespräch. Zur Prüfung ist zugelassen, wer die Abschlußklasse positiv abgeschlossen und die Lehrzeit beendet hat.

Praktische Prüfung

Buchführung - Dauer: 4 Stunden zu 60 Minuten

EDV - Dauer: 3 Stunden zu 60 Minuten

Der Prüfungskandidat muß sowohl die Grundkenntnisse der doppelten Buchhaltung als auch verschiedene Schwerpunkte bei der Verbuchung laufender Geschäftsfälle und Abschlußbuchungen beherrschen. Ausschließlich buchungssichere Schüler können praktische Übungen an der EDV-Anlage durchführen und mit auftretenden Eingabefehlern selbst fertig werden. In EDV werden sowohl die Grundkenntnisse als auch Programme wie Windows (Winword, Excel) vorausgesetzt. Der Kandidat muß in der Lage sein, Texte zu layouten. Aufgrund dieser Tatsache, besteht eine Verknüpfung zwischen den Fächern EDV, Maschinenschreiben und Schriftverkehr. Die Aufgabe wird von der zuständigen Kommission in einer eigenen Sitzung erstellt.

Fachgespräch

Mit jedem Kandidat wird in Anwesenheit aller Kommissionsmitglieder über fachbezogene und praxisbezogene Inhalte ein Gespräch geführt. Dabei wird natürlich auch auf den Lehrbetrieb Bezug genommen. Es wird vor allem darauf geachtet, daß der Kandidat das Grundwissen (laut Berufsbild und Lehrplan) hat. Ebenso wird die nötige Fachkompetenz, die ihn als Fachkraft befähigt neben sich einen Lehrling auszubilden, bewertet.

Der Kandidat muß systematische Handelskunde- und Buchhaltungkenntnisse besitzen. Er muß sich professionell ausdrücken und im Fachgespräch einsetzen können.

Das Prüfungsprogramm für Bürolehrlinge enthält laut Lehrplan folgende Themenbereiche (nähere Angaben siehe Lehrplan):

Buchhaltung:
Gesetzliche Grundlagen der Buchhaltung - Inventur, Bilanz - Verbuchung erfolgsneutraler Bestandsveränderungen - Verbuchung erfolgswirksamer Geschäftsfälle - Erfolgsbilanz - Privatkonto - Warenkonto laut IV. EG-Richtlinie - Warenrücksendungen - Mehrwertsteuer - Kontenplan - Verbuchung der Preisnachlässe - Abschreibung - Buchungen zum Anlageverkauf - Honorarnote - Anzahlung bei Handelsrechnungen - Verbuchung der Wechsel - Rückstellungen (Delcredere, Abfertigung) - Verbuchung der Löhne und Gehälter - Versteuerung des Bruttogewinnes - Verbuchung transitorischer und antizipativer Posten - Hinweis auf die Bilanzanalyse;

Handelskunde
Grundlagen des Wirtschaftslebens - Markt und Preis - Kaufvertrag - glatter Geschäftsablauf - gestörter Geschäftsablauf - Finanzierung des Betriebes - Zahlungsunfähigkeiten des Unternehmens - aktive, passive, indifferente Bankgeschäfte - Versicherungswesen - Geld und Währung - Sparmöglichkeiten - Zahlungsverkehr - Zahlungsmöglichkeiten bei Bank und Post - Scheck - Wechsel - Steuerrecht - Rechtsformen der Unternehmen - Arbeitsrecht;

1)

Kundgemacht im Beibl. Nr. 2 zum A.Bl. vom 25. Jänner 2000.

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ActionActiona) DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 10. Dezember 1999, Nr. 67
ActionActionArt. 1 (Prüfungsprogramme für die Lehrabschluß- bzw. Gesellenprüfungen)
ActionActionArt. 2 (Inkrafttreten)
ActionActionSchönheitspfleger und -masseur
ActionActionFußpfleger
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ActionActionTrockenreiniger
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