(1) Die rechtliche und wirtschaftliche Behandlung des Landespersonals, wofür aufgrund des Landesgesetzes vom 21. Mai 1981, Nr. 115), der nationale Kollektivvertrag für die Führungskräfte des Bereiches der Ministerien gilt, richtet sich mit Wirkung vom 1. Dezember 1995 nach der für die Allgemeinheit des Landespersonals geltenden Regelung.
(2) Das Personal laut Absatz 1 wird mit Wirkung vom 1. Dezember 1995 in die Berufsbilder laut Dekret des Landeshauptmanns vom 1. Juni 1995, Nr. 266), eingestuft, und zwar in jene Berufsbilder, in die das Landespersonal eingestuft ist, das gleiche oder ähnliche Aufgaben ausübt.
(3) Die wirtschaftliche Einstufung des Personals laut Absatz 1 erfolgt mit Wirkung ab 1. Dezember 1995 gemäß den mit Beschluß der Landesregierung, nach Anhören der Gewerkschaften, zu bestimmenden Kriterien, wobei das angereifte Gehalt, die Funktionszulage im vollem Ausmaß und die von dem in Absatz 1 genannten Nationalkollektivvertrag vorgesehenen gehaltsmäßigen Erhöhungen berücksichtigt werden.
(4) Mit Wirkung ab 1. Dezember 1995 finden Artikel 51 des Landesgesetzes Nr. 11/1981, Artikel 13 des Landesgesetzes vom 12. Dezember 1983, Nr. 50, wie die Absätze 2 und 5 des Artikels 26 des Landesgesetzes vom 23. April 1992, Nr. 10, nicht mehr Anwendung.
(5) Das aufgrund des Beschlusses der Landesregierung vom 29. Dezember 1995, Nr. 7177, an das Land übergegangene Personal wird mit Wirkung vom 1. Juli 1996 gemäß den Absätzen 2 und 3 eingestuft.