In vigore al

RICERCA:

In vigore al: 21/11/2014

k) Dekret des Landeshauptmanns vom 4. Dezember 1996, Nr. 471)
Verordnung über die Regelung der Errichtung und der Durchführung der Fachhochschule für Gesundheitsberufe

Visualizza documento intero
1)

Kundgemacht im Beibl. Nr. 1 zum A.Bl. vom 22. April 1997, Nr. 19.

Ausbildungsordnung

(1) Der Lehrgang sieht Lehrveranstaltungen samt Praktika in dem vom Gemeinschaftsrecht festgelegten Stundenausmaß vor, und ist in die üblichen Abschnitte (Semester) unterteilt; die Veranstaltungen sind in Theorievorlesungen, geführtem klinischen Studium, Seminararbeiten, Übungen, Praktika, Beobachtungstätigkeiten, Selbstunterricht, Selbstbewertung und Vertiefung gegliedert. Ab dem zweiten Studienjahr ist es möglich, innerhalb des Lehrgangs didaktische Sonderwege mit besonderen beruflichen Schwerpunkten zu wählen, um Erfahrungen in besonderen Bereichen des Berufs zu sammeln; diese Abweichungen dürfen 10% der Gesamtstundenzahl nicht überschreiten. Die geplanten Lehrveranstaltungen umfassen insgesamt 1.600 Stunden; das Praktikum umfaßt 3.800 Stunden, von denen nicht über 600 für Seminare bestimmt werden; die restlichen Stunden werden dem individuellen oder Gruppenstudium gewidmet, und zwar durch Rollenspiele, Übungen und Praktika zur Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in den einzelnen Bereichen. Der Schulrat kann die geplanten Lehrveranstaltungen um weitere 200 Stunden erweitern, wobei der Stundenanteil von Seminartätigkeiten im gleichen Ausmaß abgezogen wird.

(2) Die didaktisch-organisatorischen Bereiche mit den Lernzielen, die kombinierten Lehrgänge und die entsprechenden Fächer sowie die jeweiligen Punktezahlen sind in der Tabelle A aufgelistet. Lehrziel des Lehrganges ist der Erwerb von Grundkenntnissen der biologischen und pathologischen Erscheinungsbilder, die mit der Physiopathologie der menschlichen Fortpflanzung, der Embryonalentwicklung, der Physiopathologie der Schwangerschaft und der Geburt zusammenhängen; der Student muß grundlegende Kenntnisse über Anatomie, Physiologie und Pathologie erwerben; er muß imstande sein, alle zum Berufsbild der/des Hebamme/Entbindungshelfer/in gehörenden Arbeitsabläufe im Sinne der von der Europäischen Union festgelegten Standards durchzuführen, muß in Not- und Dringlichkeitsfällen zur Zusammenarbeit mit den Fachärzten fähig sein, muß pathologische Situationen der Schwangerschaft und der Geburt selbständig abschätzen können und imstande sein, das Neugeborene zu betreuen. Pflichtfächer des Lehrgangs sind: B01B Physik, E05A Biochemie, E06A Physiologie des menschlichen Körpers, E07X Pharmakologie, E09A Anatomie des menschlichen Körpers, E09B Histologie, E10X Medizinische Biophysik, E13X Angewandte Biologie, F03X Medizinische Genetik, F04A Allgemeine Pathologie, F04B Klinische Pathologie, F05X Mikrobiologie und klinische Mikrobiologie, F06A Pathologische Anatomie, F19A Allgemeine und fachspezifische Pädiatrie, F20X Gynäkologie und Geburtshilfe, F22A Allgemeine und angewandte Hygiene, F22B Gerichtsmedizin, F23C Krankenpflege, Geburtshilfe und Gynäkologie, N10X Verwaltungsrecht.

(3) Die praktische Ausbildung einschließlich des Praktikums soll dem Studenten eine angemessene berufliche Vorbereitung vermitteln und wird in der Tabelle B spezifiziert.

ActionActionVerfassungsrechtliche Bestimmungen
ActionActionLandesgesetzgebung
ActionActionI Alpinistik
ActionActionII Arbeit
ActionActionIII Bergbau
ActionActionIV Gemeinden und Bezirksgemeinschaften
ActionActionV Berufsbildung
ActionActionA Ordnung der Berufsbildung
ActionActionB Aus- und Weiterbildung im Gesundheitsbereich
ActionActiona) DEKRET DES PRÄSIDENTEN DES LANDESAUSSCHUSSES vom 21. September 1978, Nr. 17
ActionActionb) Dekret des Präsidenten des Landesausschusses vom 22. Dezember 1978, Nr. 28
ActionActionc) Dekret des Landeshauptmanns vom 4. September 1979, Nr. 36
ActionActiond) Dekret des Landeshauptmanns vom 16. März 1981, Nr. 8
ActionActione) Dekret des Landeshauptmanns vom 20. Oktober 1986, Nr. 21
ActionActionf) Dekret des Landeshauptmanns vom 23. Oktober 1986, Nr. 22
ActionActiong) Dekret des Landeshauptmanns vom 9. März 1989, Nr. 5
ActionActionh) Dekret des Landeshauptmanns vom 17. Juni 1992, Nr. 22
ActionActioni) Dekret des Landeshauptmanns vom 4. März 1993, Nr. 8
ActionActionj) Landesgesetz vom 26. Oktober 1993, Nr. 18
ActionActionk) Dekret des Landeshauptmanns vom 4. Dezember 1996, Nr. 47
ActionActionArt. 1 (Ziele, Organisation, Zulassungsvoraussetzungen)
ActionActionArt. 2 (Gestaltung des Unterrichts - Leistungsprüfung - Abschlußprüfung)
ActionActionArt. 3 (Tabellen: Ausbildungsordnung)
ActionActionArt. 4 (Übergangsbestimmungen)
ActionActionLEHRGANG FÜR KRANKENPFLEGER
ActionActionLEHRGANG FÜR MEDIZINISCH-TECHNISCHE RADIOLOGIEASSISTENTEN
ActionActionLEHRGANG FÜR MEDIZINISCH-TECHNISCHE ASSISTENTEN
ActionActionLEHRGANG FÜR HEBAMME/ENTBINDUNGSHELFER/IN
ActionActionZiele, Organisation, Zugangsvoraussetzungen
ActionActionAusbildungsordnung
ActionActionLehrziele, Lehrbereiche ausführlicher Studienplan und entsprechende Fächer
ActionActionPraktischer Ausbildungsstandard und Praktikum
ActionActionLEHRGANG FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
ActionActionLEHRGANG FÜR FACHKRÄFTE FÜR DIÄTETIK
ActionActionLEHRGANG FÜR LOGOPÄDEN
ActionActionLEHRGANG FÜR DENTALHYGIENIKER
ActionActionLEHRGANG FÜR ORTHOPÄDIETECHNIKER/IN
ActionActionLEHRGANG FÜR FUSSPFLEGER
ActionActionLEHRGANG FÜR TECHNIKER FÜR DIE VORBEUGUNG IM BEREICH UMWELT UND ARBEIT
ActionActionl) Dekret des Landeshauptmanns vom 7. Juli 1999, Nr. 37
ActionActionm) Landesgesetz vom 15. November 2002, Nr. 14
ActionActionn) Dekret des Landeshauptmanns vom 20. Oktober 2003, Nr. 46 
ActionActiono) Dekret des Landeshauptmanns vom 7. Jänner 2008, Nr. 4 —
ActionActionC Lehrgänge im Sozialbereich
ActionActionD Anerkennung von Befähigungsnachweisen
ActionActionE Förderung der Berufsbildung
ActionActionVI Bodenschutz, Wasserbauten
ActionActionVII Energie
ActionActionVIII Finanzen
ActionActionIX Fremdenverkehr und Gastgewerbe
ActionActionX Fürsorge und Wohlfahrt
ActionActionXI Gaststätten
ActionActionXII Gemeinnutzungsrechte
ActionActionXIII Forstwirtschaft
ActionActionXIV Gesundheitswesen und Hygiene
ActionActionXV Gewässernutzung
ActionActionXVI Handel
ActionActionXVII Handwerk
ActionActionXVIII Grundbuch und Kataster
ActionActionXIX Jagd und Fischerei
ActionActionXX Brandverhütung und Bevölkerungsschutz
ActionActionXXI Kindergärten
ActionActionXXII Kultur
ActionActionXXIII Landesämter und Personal
ActionActionXXIV Landschaftsschutz und Umweltschutz
ActionActionXXV Landwirtschaft
ActionActionXXVI Lehrlingswesen
ActionActionXXVII Messen und Märkte
ActionActionXXVIII Öffentliche Bauaufträge, Lieferungen und Dienstleistungen
ActionActionXXIX Öffentliche Veranstaltungen
ActionActionXXX Raum und Landschaft
ActionActionXXXI Rechnungswesen
ActionActionXXXII Sport und Freizeitgestaltung
ActionActionXXXIII Straßenwesen
ActionActionXXXIV Transportwesen
ActionActionXXXV Unterricht
ActionActionXXXVI Vermögen
ActionActionXXXVII Wirtschaft
ActionActionXXXVIII Wohnbauförderung
ActionActionXXXIX Gesetze mit verschiedenen Bestimmungen (Omnibus)
ActionActionBeschlüsse der Landesregierung
ActionActionUrteile Verfassungsgerichtshof
ActionActionUrteile Verwaltungsgericht
ActionActionChronologisches inhaltsverzeichnis