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In vigore al: 04/10/2016

Beschluss Nr. 3184 vom 09.09.2002
Leitlinien für die Krankenhausdepartements und die Departements für die Verbindung Krankenhaus-Territorium

Anlage

Leitlinien für die Krankenhausdepartements und die Departements für die Verbindung Krankenhaus-Territorium

1. VORWORT
Der Art. 14, Absatz 4, des Landesgesetzes vom 5. Marz 2002, Nr. 7, über die "Neuregelung des Landesgesundheitsdienstes" sieht vor, dass die Sanitätsbetriebe zur Steigerung der Qualität und Effizienz der Gesundheitsdienste Departements als grundlegendes Führungsmodell der Sanitätsbetriebe errichten, dessen Aufbaustruktur im Landesgesund-heitsplan geregelt ist.
Der Landesgesundheitsplan 2000-2002 übernimmt die Landesbestimmung und legt fest, dass auf Betriebsebene zwecks Verbesserung der produktiven Effizienz der Gesundheitsleistungen stufenweie Departements zu errichten sind.
Mit diesen Leitlinien wird der Zweck verfolgt, die Kriterien und die entsprechenden Grundsätze festzulegen, auf die sich die Sanitätsbetriebe des Landes bei der Errichtung der Krankenhausdepartements und der Departements für die Verbindung Krankenhaus-Territorium, die in der privatrechtlichen Betriebsordnung geregelt sind, zu stützen haben.
 
2. DEFINITION
Das Departement besteht aus homogenen komplexen und/oder  einfachen Strukturen, die fachlich nahestehend oder komplementär sind, die gemeinsame Ziele verfolgen und daher voneinander abhängig sind, wobei sie innovative und integrierte Organisationsmodelle entwickeln.
Die Strukturen behalten unter der Wahrung der beruflichen Verantwortung ihre klinische und pflegerische Autonomie bei.
 
Die Strukturen, welche das Departement bilden, werden nach Maßgabe organisatorischer und betriebsgerechter Kriterien vernetzt, um die anstehenden Aufgaben ganzheitlich, zeitgerecht, rationell und vollständig auszuführen und die gesteckten Ziele zu erreichen.
Zu diesem Zweck wenden sie im Hinblick auf das klinisch-pflegerische  Verhalten vereinbarte Regeln an, die auf die Angemessenheit der Leistungen beruhen, auf der Grundlage  nachgewiesener klinischer Evidenz, sowie auf Effizienz und Ethik. Außerdem werden gemeinsame Ziele hinsichtlich der Entwicklung von Ausbildung und  Forschung verfolgt.
 
Man unterscheidet zwei Arten von Departements:

1)     strukturelle Departements, in denen die komplexen und einfachen  Strukturen funktionell und wo möglich auch räumlich zusammenge-schlossen sind, zwecks Förderung  der gemeinsamen Führung der zugewiesenen Mitarbeiter, der Räumlichkeiten, der technisch-instrumentellen und wirtschaftlichen Ressourcen. Demnach sind sie im Hinblick auf die Tätigkeitsbereiche oder auf die eingesetzten humanen und technischen Ressourcen oder auf die angewandten operativen Verfahren homogen;

2)     funktionelle Departements, die aus komplexen und einfachen Strukturen zusammengesetzt sind und gemeinsame Ziele anstreben.

Das strukturelle Departement kann auch den Zusammenschluss von Krankenhausstrukturen verschiedener Krankenhäuser vorsehen.
Die Strukturen können auch verschiedenen Sanitätsbetrieben angehören, wobei sie ein funktionelles überbetriebliches Departement zum Zwecke der Harmonisierung und Koordinierung klinisch-pflegerischer Tätigkeiten, der effizienten und rationellen Benützung der medizinischen Technologie bilden. Außerdem sollen das berufliche Niveau hochgehalten, die beruflichen Kompetenzen entwickelt und die Qualität der Leistungen verbessert werden.
In der Beschlussfassung, mit dem diese Form von Departement errichtet wird, sind die Zielsetzungen festzulegen, die Art der operativen Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten und die wirtschaftlichen Wechselbeziehungen zu regeln.
Das strukturelle oder funktionelle Departement kann auch aus Strukturen des Krankenhauses und des Territoriums bestehen, wobei es das bereichsübergreifende Departement für die Verbindung Krankenhaus-Territorium darstellt.
 
3. Zielsetzungen
Mit dem Departement wird das Ziel verfolgt, das Gesundheitspersonal in die Lage zu versetzen, ihre Tätigkeiten auf die Wirksamkeit und Angemessenheit der Leistungen (clinical governance) auszurichten.
Die Neuorganisation muss vor allem darauf ausgerichtet sein, den Patienten/Bürger in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen zu stellen.
Zu diesem Zwecke verfolgt das Departement folgende Ziele:

1)     die angemessene Verwendung der humanen und technischen Ressourcen, der Betten, der Verbrauchsmaterialien und der unterstützenden Dienstleistungen;

2)     die Verbesserung der Führungseffizienz der Abläufe mittels der Koordinierung und Vernetzung der Tätigkeiten der Strukturen des Departements mit dem Ziel, den besten Dienst zu angemessenen Kosten zu erzielen;

3)     die bestmögliche Integration im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der strategischen Leitung, der Leitung der Bereiche, der Einrichtung und der Strukturen;

4)     die laufende Qualitätsverbesserung  der Dienste und der medizinischen Leistungen mit besonderer Berücksichtigung der Humanisierung der Betreuung, die innerhalb der Strukturen des Departements erbracht wird;

5)     die Koordinierung und Entwicklung der Forschungs-, Lehr-, Aus- und Weiterbildungstätigkeiten der Strukturen des Departements;

6)     die Rationalisierung und Entwicklung der diagnostischen und therapeutischen Betreuungspfade und anderer Betreuungspfade, welche die Betreuungskontinuität auch außerhalb der Departements sicherstellen;

7)     die Entwicklung neuer Organisationsmodelle im Hinblick auf die Mitarbeiterführung, wobei die fachübergreifende und multi-professionelle Teamarbeit gefördert werden muss.

 
4. ORGANISATION
4.1. Kriterien für die Festlegung der Departements
Jeder Betrieb wird stufenweise in Departements gegliedert, wobei Einrichtungen aufgrund der folgenden Eigenschaften zusammengeschlossen werden:

a)     Komplexität des Betriebes, gebietsmäßige Ausdehnung, geomorphologische Eigenschaften und Anzahl der vorhandenen Strukturen;

b)     im Rahmen der betrieblichen Planung gemeinsam zu verfolgende Ziele;

c)     homogene Bereiche, Art der Leistungen, Intensität und Abstufung der Betreuung;

d)     Krankheitsbild und/oder Fachbereich, Organsystem;

e)     Altersstufen;

f)     Funktionalität und Vorteilhaftigkeit im Kosten/Nutzenverhältnis, mit dem vorrangigen Ziel der qualitätsorientierten Leistung;

g)     Unterstützungs-, sowie technisch-administrative Funktionen.

Abgesehen von spezifischen und begründeten Situationen, sind für die Errichtung eines Departements mindestens vier komplexe Strukturen bzw. drei komplexe und eine einfache vorzusehen.
 
4.2. Errichtungsverfahren der Departements
Das Departement wird nach Anhören des Sanitätsdirektors, des Verwaltungsdirektors und des Sanitätsrates mit Beschluss des Generaldirektors errichtet.
 
5. AUFGABEN DES DEPARTEMENTS
Die Aufgaben des Departements können wie folgt zusammengefasst werden:

a)     optimale Ausnützung der Betreuungsflächen (Betten, Operationssäle, Diagnostiken, Ambulatorien usw.), des Personals, der Gerätschaften und des Verbrauchsmaterials;

b)     Koordinierung der Krankenhaustätigkeiten mit jenen des Territoriums, besonders mit den Gesundheitssprengeln, den Ärzten für Allgemeinmedizin und den frei wählbaren Kinderärzten. Diese Verbindung muß die Betreuungskontinuität mittels der Festlegung der Entlassungs-modalitäten des Patienten, die Hausbetreuung samt nachfolgenden Kontrolluntersuchungen sowie die ärztliche Betreuung in den territorialen Einrichtungen für alte Menschen gewährleisten;

c)     Förderung von Initiativen, die auf die Humanisierung der Betreuung abzielen;

d)     dauernde Verbesserung der erbrachten Betreuungsqualität  mittels Anwendung angemessener Verfahren, wie z.B. das "medical audit";

e)     Studium und Anwendung von integrierten Führungssystemen, auch mittels der informatischen Verbindung innerhalb der Departements und zwischen diesen, zum Zwecke des Austausches von Informationen und Bildern, sowie der vereinheitlichten und zentralisierten Archivierung der Daten und schließlich des telematischen Einsatzes;

f)     Studium, Anwendung und Überprüfung der Abläufe und Protokolle, zwecks größtmöglicher Vereinheitlichung von Abläufen im Hinblick auf Organisation, Betreuung und Verwendung der Gerätschaften;

g)     Organisation der Lehre;

h)     Festlegung und Förderung von neuen Tätigkeiten oder von neuen operativen Modellen im spezifischen Zuständigkeitsbereich;

i)     Festlegung des Aus- und Fortbildungsbedarfes für das in den verschiedenen Strukturen tätige Personal, im Einklang mit den Ausbildungsprogrammen, wobei die Initiativen zum Zwecke der Verfolgung spezifischer Zielsetzungen ausgehandelt werden. Die Aus- und Fortbildung muss in die Betriebsprogramme aufgenommen bzw. im Hinblick auf spezifische Kriterien (Anzahl, Bedarf an Vereinheitlichung) laufend angeboten und einer periodischen Überprüfung unterzogen werden;

j)     Formulierung von Vorschlägen im Bezug auf die Investitionspläne für Gerätschaften, für informatische Hilfsmittel und Programme für Verbrauchsgüter;

k)     Verwaltung des Budgets, das dem Departement zugewiesen ist.

Außer den oben angeführten, kann der Betrieb dem Departement im Hinblick auf die Typologie und besonderen Zielsetzungen auch andere Aufgaben zuweisen.
Die Aufgaben des Departements müssen mit den zugewiesenen Ressourcen durchgeführt werden.
 
6. ENTSCHEIDUNGSEBENEN
Im Departement sind der Direktor und das Komitee des Departements vorgesehen.
Bei besonders komplexen Departements können die Betriebe neben dem Departementkomitee auch ein "erweitertes Komitee" vorsehen (z.B. beim Notfalldepartement 2. Ebene, beim Onkologischen Departement).
Die Zusammensetzung und die Aufgaben dieses Gremiums werden in der Beschlussfassung, mit dem das Departement errichtet wird, festgelegt.
 
6.1. Der Direktor des Departements
Der Direktor des Departements wird mit Beschluss des Generaldirektors nach Anhören des Sanitätsdirektors unter den Verantwortlichen einer komplexen Struktur des Departements ernannt, welcher den Auftrag als Direktor hat.
Die Dauer des Auftrages beträgt drei Jahre und kann erneuert werden. Der Direktor des Departements kann durch stichhaltige Begründung und aufgrund der geltenden Bestimmungen vom Generaldirektor vor Ablauf des Dreijahresauftrages von seinem Amte enthoben werden.
 
6.1.1. Aufgaben des Direktors des strukturellen Departements
Der Direktor des strukturellen Departements nimmt folgende Aufgaben wahr:

a)     er garantiert die Verwaltung der gemeinsamen Ressourcen des Departements;

b)     er gewährleistet die Funktionen und die Tätigkeiten der Budgetprogrammierung, der Koordinierung, der Vernetzung und der klinisch-organisatorischen und wirtschaftlichen Kontrolle,  einschließlich der Beachtung der Sicherheitsbestimmungen und des Schutzes der Privacy, in Zusammenarbeit mit dem Komitee des Departements. Bei der Ausübung dieser Funktionen wird er vom Verantwortlichen für das Pflege-, medizintechnische und Rehabilitationspersonal unterstützt;

c)     er trifft die Maßnahmen zum sachgemäßen Funktionieren des Komitees des Departements;

d)     er beruft die Sitzungen des Komitees ein, führt den Vorsitz und übermittelt die Sitzungsprotokolle an die Sanitätsdirektion des Betriebes;

e)     er vertritt das Departement im Rahmen der Beziehungen mit der strategischen Leitung, im Hinblick auf die Betriebsprogramme, wobei er die Ebenen der intra- und überdepartementalen Vernetzung entwickelt;

f)     er bereitet im Rahmen der betrieblichen Planung und der Vorschläge des Komitees des Departements den Personal-entwicklungsplan vor;

g)     er koordiniert und bereitet im Einklang mit den Richtlinien der Sanitätsdirektion des Betriebes die erforderlichen Organisationsmodelle für die internen Notfälle vor;

h)     er unterstützt die Entwicklung und das gute Funktionieren des Informationssystems des Departements und des Betriebes und koordiniert im besonderen die Aufzeichnung, die Sammlung und die Validierung der Daten und der Informationen.

Neben der Führungsverantwortung, die im ersten Absatz dieses Artikels festgelegt ist, nimmt der Direktor des Departements folgende Aufgaben wahr:
 
Strukturelle Ressourcen

a)     Koordinierung, Vernetzung und Kontrolle der Qualität, der Sicherheit und Funktionalität (layout) der Strukturen, der Einrichtungen und Gerätschaften;

b)     Koordinierung und Kontrolle des Bewertungsverfahrens der medizinischen Technologie;

c)     Meldung und Vorschläge im Bezug auf den Bedarf an außerordentlicher Wartung und/oder Ersatz und/oder technischer Erneuerung;

d)     Planung der Verteilung der zugewiesenen Betten in quantitativer und qualitativer Hinsicht;

e)     Planung der Zugänglichkeit der Ambulatorien;

f)     Planung der Nutzung der zugeteilten Operationssäle;

g)     Koordinierung, Vernetzung,  Supervision und Bewertung der Anschaffung von Gütern und Diensten für das gesamte Departement, des Verbrauches und der Lagerbestände für das gesamte Departement, im Rahmen der Richtlinien der Sanitätsdirektion und der Direktion für das Pflege-, und /oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal des Betriebes.

 
Personal

a)     Koordinierung, Vernetzung und Kontrolle der Abwesenheiten, der Ferien und der Überstunden des gesamten zugeteilten Personals, in Zusammenarbeit mit dem Verantwortlichen für das Pflege-, und /oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal, im Rahmen seiner Zuständigkeit;

b)     Führung und Bewertung des zugewiesenen Personals, im Rahmen der Richtlinien des Betriebes und in Übereinstimmung mit dem Personalentwicklungsplan des Departements.

Budget

a)     Erstellung des Departement-Budgets, welches vom Komitee des Departements genehmigt und mit den einzelnen Strukturen verhandelt wurde, mit dem Ziel, das Budget bei der strategischen Direktion für die Verhandlung vorzustellen. An dieser Phase nehmen gemäß den Anweisungen der strategischen Direktion die Direktoren der komplexen und der einfachen Strukturen, die nicht einer komplexen Struktur angegliedert sind, teil;

b)     Verantwortung über die Gesamtergebnisse, die vom Departement erreicht wurden und direkte Verantwortung über die Verwaltung der gemeinsamen Ressourcen.

 
Bei der Ausführung aller angeführten Funktionen und Aufgaben wird der Direktor des Departements sowohl vom Komitee des Departements, als auch von den Direktoren und Verantwortlichen der Strukturen, vom Verantwortlichen für das Pflege-, und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal, vom Sekretariat des Departements, sowie von der Sanitätsdirektion, von der Direktion für das Pflege-, medizintechnische und Rehabilitationspersonal, von der Verwaltungsdirektion des Betriebes, und je nach Zuständigkeit von der Ärztlichen Direktion des Krankenhausbereiches, von der Ärztlichen Direktion des territorialen Bereiches und von der Ärztlichen Direktion des Krankenhauses unterstützt.
Der Direktor des Departements kann an die Direktoren und Verantwortlichen der Strukturen im Hinblick auf die Führung gemeinsamer Ressourcen bindende Delegierungen erteilen.
Bis zur Ernennung und Einsetzung des Direktors des Departements werden die entsprechenden Aufgaben vom Sanitätsdirektor oder von einer von ihm delegierten Person wahrgenommen.
Der Stellvertreter des Direktors wird auf Vorschlag des Direktors selbst vom Generaldirektor ernannt und wird unter den Direktoren der komplexen Strukturen ausgewählt. Der Direktor des Departements kann diesem Aufgaben übertragen, die in seine Zuständigkeit fallen.
 
6.1.2. Aufgaben des Direktors des funktionellen Departements
An den Direktor werden die Aufgaben des Direktors des strukturellen Departements übertragen, mit Ausnahme der Verwaltung des Budgets, des Personals, der medizinisch-technischen Gerätschaften und der Strukturen. Die Aufgaben werden im Errichtungsbeschluß des Departements festgelegt.
 
6.2. Das Komitee des strukturellen und funktionellen Departements
6.2.1. Zusammensetzung
Dem Komitee des strukturellen und funktionellen Departements ist wie folgt zusammengesetzt:

a)     die Direktoren aller komplexen Strukturen, die dem Departement angehören;

b)     die Verantwortlichen der einfachen Strukturen, die nicht an eine komplexe Struktur angegliedert sind;

c)     der Verantwortliche des Departements für das Pflege- und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal der Strukturen des Departements;

d)     ein Vertreter der ärztlichen Leitung oder des akademischen leitenden Sanitätspersonals, der unter dem Personal ausgewählt wird, das dem Departement angehört;

e)     ein Vertreter des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals, der unter dem entsprechenden Personal ausgewählt wird, das dem Departement angehört.

 
Die Funktionen des Sekretärs werden von einem Verwaltungsbeamten wahrgenommen. Es ist Aufgabe des Sekretärs, alle Verwaltungsakte, welche die Tätigkeit des Departements betreffen, einschließlich der Fassung der Tagesordnung und der Führung des Protokolls, zu erledigen und vorzubereiten.
Außerdem sind noch folgende Personen berechtigt, ohne Stimmrecht an den Sitzungen teilzunehmen:
der Sanitätsdirektor des Betriebes, der Verantwortliche für die Direktion des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rhabilitationspersonals des Betriebes, die ärztlichen Direktoren der Krankenhäuser sowie, im Falle eines Departements für die Verbindung Krankenhaus-Territorium, der ärztliche Direktor des Bereiches Territorium oder deren Stellvertreter.
Es können außerdem andere Experten, vor allem die Direktoren und Verantwortlichen der Strukturen des Krankenhauses und/oder des Territoriums, die mit dem Departement Beziehungen unterhalten, eingeladen werden, falls die Zweckmäßigkeit vorliegt, ihren Rat anzuhören.
Das Komitee genehmigt die Tagesordnungspunkte durch Handaufheben und mit einfacher Stimmenmehrheit (50%+1) der Anwesenden. Im Protokoll müssen die Namen der dafür und dagegen Stimmenden und auf Anfrage die Begründung der Stimmabgabe angegeben werden.
 
Das Komitee des Departements trifft sich ordnungsgemäß mindestens vier mal jährlich und außerordentlich auf Einladung des Direktors oder wenn die Mehrheit der Mitglieder (50%+1) den Antrag stellt.
 
6.2.2. Aufgaben des Komitees des strukturellen Departements
Das Komitee des strukturellen Departements nimmt folgende Aufgaben wahr:

a)     es legt im Einklang mit der strategischen Planung des Betriebes die im Laufe des Jahres zu erreichenden Ziele fest;

b)     es beteiligt sich unter Beachtung der vom Betrieb festgelegten Kriterien an der Festlegung der Organisationsmodelle des Departements;

c)     es erarbeit Vorschläge für den zweckmäßigen Personeneinsatz des Departements und schlägt im Hinblick auf die departementale Vernetzung die Personalmobilität vor;

d)     es erarbeitet Vorschläge für die  Verwaltung der Geräte, der Gebrauchsmittel und der wirtschaftlichen Ressourcen, die dem  Departement zugeteilt wurden;

e)     es liefert Anleitungen für die Führung des Budgets, das dem Departement zugewiesen ist;

f)     es legt in Beachtung der vom Betrieb vorgesehenen Kriterien die Modelle für die Überprüfung und Bewertung der Qualität der erbrachten Betreuung fest und koordiniert sie;

g)     es schlägt die Fort- und Weiterbildungspläne des Personals des Departements vor;

h)     es erarbeitet praktische Vorschläge im Hinblick auf den Bedarf an Personal und an instrumentellen Ressourcen, wobei die Prioritäten bewertet werden;

i)     es erarbeitet den Jahresbericht über die durchgeführten Tätigkeiten und das Programm der Zielsetzungen, die das Departement im darauffolgenden Jahr zu verwirklichen gedenkt und übermittelt diesen an jedem Jahresende durch den Direktor des Departements an die strategsiche Leitung mit Angabe der begründeten Finanzierungsvorschläge und der Prioritäten für die Verwirklichung;

j)     mit Bezugnahme auf die besonderen Bedürfnisse des Departements, benützt es Leitlinien für eine korrektere diagnostische und therapeutische Ausrichtung;

k)     es erarbeitet Vorschläge, die dem Generaldirektor vom Direktor des Departements übermittelt werden, über die eventuelle Aufnahme anderer Strukturen in das Departement bzw. über die Auflösung oder Umbildung der bestehenden Departements;

l)     es fördert und koordiniert die Entwicklung der diagnostischen und therapeutischen Betreuungspfade, und jener, welche die Betreuungskontinuität sicherstellen, und sorgt für die Umsetzung und Bewertung derselben;

m)     es beurteilt außerdem jeden anderen Vorschlag oder jede andere Angelegenheit, die von der Betriebsdirektion oder von einzelnen Mitgliedern des Departements dem Direktor des Departements unterbreitet werden, im Hinblick auf besonders wichtige Probleme oder Vorfälle;

n)     es setzt die von der strategischen Leitung festgelegten Kriterien zur Personalbewertung praktisch um.

 
6.2.3. Aufgaben des Komitees des funktionellen Departements
Das Komitee des funktionellen Departements nimmt folgende Aufgaben wahr

a)     es legt im Einklang mit der strategischen Planung des Betriebes die im Laufe des Jahres zu erreichenden Ziele fest;

b)     es beteiligt sich unter Beachtung der vom Betrieb festgelegten Kriterien an der Festlegung der Organisationsmodelle des Departements;

c)     es erarbeitet Vorschläge für die  Verwaltung der Geräte, der Gebrauchsmittel und der wirtschaftlichen Ressourcen, falls sie  dem Departement zugeteilt wurden;

d)     es legt in Beachtung der vom Betrieb vorgesehenen Kriterien die Modelle für die Überprüfung und Bewertung der Qualität der erbrachten Betreuung fest und koordiniert sie;

e)     es schlägt die Fort- und Weiterbildungspläne des Personals des Departements vor;

f)     es erarbeitet praktische Vorschläge im Hinblick auf den Bedarf an Personal und an instrumentellen Ressourcen der einzelnen Strukturen und, wo vorgesehen, des Departements, wobei die Prioritäten bewertet werden;

g)     es erarbeitet den Jahresbericht über die durchgeführten Tätigkeiten und das Programm der Zielsetzungen, die das Departement im darauffolgenden Jahr zu verwirklichen gedenkt und übermittelt diesen an jedem Jahresende durch den Direktor des Departements an die strategische Leitung mit Angabe der begründeten Finanzierungsvorschläge und der Prioritäten für die Verwirklichung;

h)     mit Bezugnahme auf die besonderen Bedürfnisse des Departements, benützt es Leitlinien für eine korrektere diagnostische und therapeutischen Ausrichtung;

i)     es erarbeitet Vorschläge, die vom Direktor des Departements dem Generaldirektor übermittelt werden, über die eventuelle Aufnahme anderer Strukturen im Departement bzw. über die Auflösung oder Umbildung der bestehenden Departements;

j)     es fördert und koordiniert die Entwicklung der diagnostischen und therapeutischen Betreuungspfade, und jener, welche die Betreuungskontinuität sicherstellen, und sorgt für die Umsetzung und Bewertung derselben;

k)     es beurteilt außerdem jeden anderen Vorschlag oder jede andere Angelegenheit, die von der Betriebsdirektion oder von einzelnen Mitgliedern des Departements dem Direktor des Departements unterbreitet werden, im Hinblick auf besonders wichtige Probleme oder Vorfälle.

 
7. STRUKTURELLE RESSOURCEN DES DEPARTEMENTS
Das strukturelle Departement verfügt über folgende Ressourcen:

a)     Personal;

b)     bauliche Strukturen;

c)     Gerätschaften;

d)     finanzielle Ressourcen, wo von der betrieblichen Programmierung vorgesehen.

 
Man unterscheidet folgende Ressourcen:

a)     Ressourcen, die dem gesamten Departement angehören und daher gemeinsam benützt werden, sowie diejenigen, die zum Betriebsablauf des Departements erforderlich sind;

b)     Ressourcen, die den einzelnen Strukturen des Departements angehören und daher nicht gemeinsam benützt werden;

c)     gemeinsam benützte Ressourcen des Departements, die aufgrund von Überlegungen der Sanitätsdirektion und des Komitees des Departements von der strategischen Leitung den Kategorien a) und b) zugeteilt werden können.

 
Für die strukturellen Departements werden die folgenden Kriterien zur Verteilung der Ressourcen festgelegt:
den einzelnen komplexen Strukturen oder den einfachen Strukturen, die nicht an eine komplexe angegliedert sind, werden von der strategischen Leitung zugewiesen:

das ärztliche Personal, für welches zur Anstellung im öffentlichen Dienst eine spezifische Spezialisierung erforderlich ist, oder gleichgestelltes Personal;

die von diesen besetzten Räumlichkeiten, für die ausschließlichen Aufgaben der Struktur;

die Gerätschaften und High-Tech- Apparate, einschließlich der technischen Betten für die hohe Spezialisierung, die ausschließlich von der Struktur benützt werden.

 
A) Dem Departement werden zugeteilt:

das Pflege- und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal, das Verwaltungspersonal, sowie andere Berufsbilder des Departements;

das nicht ärztliche akademische Personal, für welches zur Anstellung im öffentlichen Dienst keine spezifische Spezialisierung erforderlich ist,

die Pflegehelfer und sozio-sanitären Gehilfen und andere Hilfskräfte;

die Arbeitsräume, die stationären Einrichtungen, die Nebenräume und die Gerätschaften, die von mehreren Strukturen benützt werden (Pflegebereich, gegliedert in Pflegestufen –Intensivpflege, Subintensivpflege, Normalpflege-; Strukturen für die Tagesklinik und für Tageschirurgie, ambulante Einrichtungen mit entsprechenden Räumlichkeiten und Gerätschaften, Operationssäle mit den erforderlichen Räumlichkeiten und Gerätschaften, Büros und Verwaltungsdienste, von mehreren Strukturen gemeinsam benützte Bereiche, diagnostische Einrichtungen mit gemeinsamen Verfahren und den dazugehörenden Flächen und Apparaturen ).

die Programme, die Projekte, die Pläne des Departements;

alle weiteren Ressourcen, die zur Zielerreichung erforderlich sind.

 
B) Für den Betrieb des Departements werden zugeteilt:

die Räumlichkeiten für die Direktion und die Koordinierung des Departements, einschließlich der Führungsorgane des Departements selbst, wo vorgesehen;

das Informations-, Informatik- und telematische System des Departements;

die Güter und erforderlichen Dienste für den Betrieb des Departements und außerdem das Sekretariatspersonal.

Die Ressourcen werden den einzelnen Departements aufgrund der jährlichen Programme, Projekte und Ziele, einschließlich jener, die eine überdepartementale Tragweite aufweisen, und die an jedem Jahresbeginn zwischen strategischer Leitung und den Direktoren der Departements im Einklang mit der betrieblichen Planung vereinbart wurden, zugewiesen.
 
In Beachtung dieser und der vom Komitee des Departements erteilten Anweisungen, vereinbart der Direktor des Departements mit den jeweiligen Direktoren und Verantwortlichen die jährlichen Programme und Tätigkeitspläne, welche von den einzelnen Strukturen im Rahmen der programmierten Zielsetzungen des Departements verwirklicht werden. Er unterteilt innerhalb des Departements den zugewiesenen Haushalt und weist den Strukturen zweckgebundene Ressourcen zu.
 
Die Festlegung der Budgets für das Departement und für die einzelnen Strukturen belässt die Verantwortung bei jedem für seinen eigenen Bereich im Hinblick auf den Einsatz der Ressourcen und die Erreichung der festgelegten Ziele.
 
8. Direktor der komplexen Struktur des strukturellen Departements
8.1. Aufgaben
Der Direktor der komplexen Struktur des strukturellen Departements nimmt folgende Aufgaben wahr:

a)     er garantiert das klinische Management des Patienten;

b)     er garantiert die Verwaltung der zugewiesenen Ressourcen und ihre Integrierung mit den gemeinsamen Ressourcen des Departements;

c)     er garantiert die Funktionen und Aktivitäten im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und Menge, die im Rahmen des Budgets programmiert sind;

d)     er garantiert die Koordinierung, die Vernetzung und die Kontrolle, aus klinisch-organisatorischer und wirtschaftlicher Sicht für die eigene Struktur;

e)     er garantiert die Maßnahmen zur Sicherheit und zur Wahrung der Privacy;

f)     er bestimmt in seiner Struktur die Anwendungsverfahren der vom Departement festgelegten Modelle für die Feststellung und Bewertung der erbrachten und empfundenen Betreuungsqualität, wobei besonders berücksichtigt werden muss, dass der Patient im Mittelpunkt steht;

g)     er bewertet die Leiter gemäß den Richtlinien der strategischen Leitung, im Einklang mit den geltenden Vertragsbestimmungen;

h)     er beteiligt sich aktiv, auch als Mitglied des Komitees des Departements von Rechtswegen, an den Tätigkeiten des Departements;

i)     er vertritt die Struktur in den Beziehungen mit der strategischen Leitung;

i)     er beteiligt sich mit dem Departement bei der Entwicklung der Vernetzungsebenen mit den anderen Strukturen, im Rahmen der Beziehungen innerhalb und zwischen den Departements;

k)     im Einklang mit den Richtlinien des Komitees des Departements und in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für das Pflege- und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal der eigenen Struktur, erstellt er den Plan für die Struktur im Hinblick auf die Personalentwicklung des Departements, die Planung für die Ausbildung, Weiterbildung und Forschung ausdrücklich erstellt wird, zwecks Verhandlung mit dem Direktor des Departements im Rahmen des Budgetverfahrens;

l)     er beteiligt sich innerhalb des  Komitees des Departements an der Ausarbeitung von Vorschlägen im Hinblick auf die Personalentwicklung im Departement;

m)     er garantiert im Rahmen seiner Zuständigkeit die erforderlichen organisatorischen Voraussetzungen zur Bewältigung von internen Notsituationen, im Einklang mit den Richtlinien der Sanitätsdirektion;

n)     er unterstützt die Entwicklung und das gute Funktionieren des Informationssystems des Departements und des Betriebes und koordiniert im besonderen die Aufzeichnung, die Sammlung und Validierung der Daten;

o)     er behält für die unten angeführten Funktionen und Aufgaben die Verantwortung bei.

 
8.2. Zugeteilte Ressourcen
Im Hinblick auf die zugeteilten Ressourcen nimmt der Direktor der komplexen Struktur des strukturellen Departements folgende Aufgaben wahr:

a)     Überwachung der ordentlichen Instandhaltung der gemeinsam benützten bzw. delegierten Räumlichkeiten und Gerätschaften/Apparaturen;

b)     Management des Bewertungs-verfahrens für die medizintechnischen Geräte (technology medical assessment), der Sicherheit und Sicherstellung der Privacy und der Qualität;

c)     Bewertung des Personals der Struktur, im Einklang mit den Richtlinien für die Personalentwicklung, die vom Departement gemäß den Richtlinien der strategischen Leitung erteilten werden.

 
8.3. Budget
Im Zusammenhang mit dem Budget nimmt der Direktor der komplexen Struktur des strukturellen Departements folgende Aufgaben wahr:

a)     Erstellung des Budgets für die Struktur und Verhandlung mit dem Direktor des strukturellen Departements;

b)     Annahme der Ergebnisse der Verhandlungen des Departements mit der strategischen Leitung, im Hinblick auf die Inhalte, die für die eigene Struktur von Interesse sind;

c)     Durchführung der programmierten Tätigkeiten zur Erreichung der im Budget des Departements festgelegten Ziele, für die Inhalte, die in die Zuständigkeit seiner Struktur fallen;

d)     Teilnahme an den Verhandlungen des Departement-Budgets mit der strategischen Leitung.

Bei der Ausführung der angeführten Funktionen und Aufgaben, werden die Direktoren der komplexen Strukturen sowohl von den Verantwortlichen für das Pflege-, medizintechnische und Rehabilitationspersonal der eigenen Struktur, vom Verwaltungspersonal des Departements, von der Sanitätsdirektion des Betriebes, von der Direktion für das Pflege-, medizintechnische und Rehabilitationspersonal des Betriebes und von der Verwaltungsdirektion des Betriebes sowie je nach Zuständigkeit von der Ärztlichen Direktion des Krankenhausbereiches, von der Ärztlichen Direktion des territorialen Bereiches und von der Ärztlichen Direktion der Krankenhauseinrichtung  unterstützt.
 
9. Direktor der komplexen Struktur des funktionellen Departements
Der Direktor der komplexen Struktur des funktionellen Departements nimmt dieselben Aufgaben wie der Direktor, der einem strukturellen Departement angehört, wahr, mit Ausnahme jener Funktionen, welche die gemeinsame Führung des Personals, der technischen und strukturellen Ressourcen betreffen, sofern dies nicht ausdrücklich im Errichtungsbeschluss des Departements zur Erreichung der vorgegebenen Ziele festgelegt ist.
 
10. Verantwortlicher einer einfachen Struktur, die nicht einer komplexen angegliedert ist
10.1. Aufgaben
Der Verantwortliche einer komplexen Struktur, die nicht einer komplexen angegliedert ist, nimmt folgende Aufgaben wahr:

a)     er garantiert die klinische Führung des Patienten;

b)     er garantiert die Verwaltung der zugewiesenen Ressourcen und ihre Integrierung mit den gemeinsamen Ressourcen des Departements;

c)     er garantiert die Funktionen und Aktivitäten im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und Menge, die im Rahmen des Budgets programmiert sind;

d)     er garantiert die Koordinierung, die Vernetzung und die Kontrolle, aus klinisch-organisatorischer und wirtschaftlicher Sicht für die eigene Struktur;

e)     er garantiert die Maßnahmen zur Sicherheit und zur Wahrung der Privacy;

f)     er bestimmt in seiner Struktur die Anwendungsverfahren der vom Departement festgelegten Modelle für die Feststellung und Bewertung der erbrachten und empfundenen Betreuungsqualität, wobei besonders berücksichtigt werden muss, dass der Patient im Mittelpunkt steht;

g)     er bewertet die Leiter gemäß den Richtlinien der strategischen Leitung, im Einklang mit den geltenden Vertragsbestimmungen;

h)     er beteiligt sich aktiv, auch als Mitglied des Komitees des Departements von Rechtswegen, an den Tätigkeiten des Departements;

i)     er vertritt die Struktur in den Beziehungen mit der strategischen Leitung;

j)     er beteiligt sich mit dem Departement bei der Entwicklung der Vernetzungsebenen mit den anderen Strukturen, im Rahmen der Beziehungen innerhalb und zwischen den Departements;

k)     im Einklang mit den Richtlinien des Komitees des Departements und in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für das Pflege- und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal der eigenen Struktur, erstellt er den Plan für die Struktur für die Entwicklung und Aufwertung des Personals des Departements, mit besonderem Augenmerk auf die Ausbildung, Weiterbildung und Forschung, zwecks Verhandlung mit dem Direktor des Departements im Rahmen des Budgetverfahrens;

l)     er beteiligt sich innerhalb des  Komitees des Departements an der Ausarbeitung von Vorschlägen im Hinblick auf die Personalentwicklung im Departement;

m)     er garantiert, im Rahmen seiner Zuständigkeit, die erforderlichen organisatorischen Voraussetzungen zur Bewältigung von internen Notsituationen, im Einklang mit den Richtlinien der Sanitätsdirektion;

n)     er unterstützt die Entwicklung und das gute Funktionieren des Informationssystems des Departements und des Betriebes und koordiniert im besonderen die Aufzeichnung, die Sammlung und Validierung der Daten;

o)     er behält für die unten angeführten Funktionen und Aufgaben die Verantwortung bei.

 
10.2. Zugeteilte Ressourcen
Im Hinblick auf die zugeteilten Ressourcen nimmt der Direktor der komplexen Struktur des strukturellen Departements folgende Aufgaben wahr:

a)     Überwachung der ordentlichen Instandhaltung der gemeinsam benützten bzw. delegierten Räumlichkeiten und Gerätschaften/ Apparaturen;

b)     Management des Bewertungs-verfahrens für die medizintechnischen Geräte (technology medical assessment), der Sicherheit und Sicherstellung der Privacy und der Qualität;

c)     Bewertung des Personals der Struktur, im Einklang mit den Richtlinien für die Personalentwicklung, die vom Departement gemäß den Richtlinien der strategischen Leitung festgelegt werden.

 
10.3. Budget
Im Zusammenhang mit dem Budget nimmt der Direktor der komplexen Struktur des strukturellen Departements folgende Aufgaben wahr:

a)     Erstellung des Budgets für die Struktur und Verhandlung mit dem Direktor des strukturellen Departements;

b)     Annahme der Ergebnisse der Verhandlungen des Departements mit der strategischen Leitung, im Hinblick auf die Inhalte, die für die eigene Struktur von Interesse sind;

c)     Durchführung der geplanten Tätigkeiten zur Erreichung der im Budget des Departements festgelegten Ziele, für die Inhalte, die in die Zuständigkeit seiner Struktur fallen;

d)     Teilnahme an den Verhandlungen des Departement-Budgets mit der strategischen Leitung.

Bei der Ausführung der angeführten Funktionen und Aufgaben, werden die Verantwortlichen der einfachen Strukturen, die nicht einer komplexen angegliedert sind, sowohl von den Verantwortlichen für das Pflege-, medizintechnische und Rehabilitationspersonal der eigenen Struktur, vom Verwaltungspersonal des Departements, von der Sanitätsdirektion des Betriebes, von der Direktion für das Pflege-, medizintechnische und Rehabilitationspersonal des Betriebes und von der Verwaltungsdirektion des Betriebes, sowie je nach Zuständigkeit von der Ärztlichen Direktion des Krankenhausbereiches, von der Ärztlichen Direktion des territorialen Bereiches und von der Ärztlichen Direktion der Krankenhauseinrichtung  unterstützt.
 
11. VERANTWORTLICHER EINER EINFACHEN STRUKTUR, DIE EINER KOMPLEXEN STRUKTUR ANGEGLIEDERT IST
Der Verantwortliche einer einfachen Struktur, die einer komplexen angegliedert ist, ist hierarchisch dem Direktor der komplexen Struktur untergeordnet und nimmt die folgenden Aufgaben wahr:

a)     er koordiniert die klinischen Tätigkeiten, die ihm vom Direktor der komplexen Struktur anvertraut werden;

b)     er führt die Mitarbeiter, sowie die strukturellen und technologischen Ressourcen, die ihm vom Direktor der komplexen Struktur anvertraut werden;

c)     er arbeitet bei der Bewertung des zugewiesenen Personals mit dem Direktor der komplexen Struktur zusammen.

Der Verantwortliche der einfachen Struktur, die einer komplexen angegliedert ist, wird auf Vorschlag des Direktors der komplexen Struktur, im Rahmen der arbeitsvertraglichen Bestimmungen ernannt.
 
 
12. VERANTWORTLICHER DES PFLEGE-, MEDIZINTECHNISCHEN - UND REHABILITATIONSPERSONALS DES DEPARTEMENTS
Der Verantwortliche für das Pflege-, und/oder medizintechnische und/oder  Rehabilitationspersonal wird vom Generaldirektor ernannt und normalerweise unter den Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals der verschiedenen Strukturen des Departements, auf Vorschlag des Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals des Betriebes und nach Anhören des Sanitätsdirektors und des Direktors des Departements ausgewählt.
 
Der Verantwortliche für das Pflege- und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal ist hierarchisch der Pflegedirektion und funktionell dem Direktor des Departements unterstellt.
 
Der Auftrag wird für drei Jahre erteilt und kann erneuert werden. Er kann vom Generaldirektor vor Ablauf des Auftrages durch stichhaltige Begründung und aufgrund der geltenden Bestimmungen von seinem Amte enthoben werden.
 
In Absprache mit der Direktion des Pflege-, medizintechnischen - und Rehabilitationspersonals und des Direktors des Departements macht er im Falle zeitweiliger Abwesenheit einen Stellvertreter namhaft.
Der Verantwortliche für das Pflege- und/oder medizintechnische und/oder Rehabilitationspersonal ist verpflichtet, die operative Vernetzung und die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals der einzelnen Strukturen des Departements sowie mit den Verwaltungsämtern und den Direktoren der Strukturen und dem Direktor des Departements zu fördern.
 
12.1 Funktionen
Der Verantwortliche des Pflege-, medizintechnischen - und Rehabilitationspersonals übt folgende Funktionen aus:

a)     er nimmt am jährlichen Budgetverfahren teil und trägt, im Rahmen seines Zuständigkeitsbereiches, zur Erstellung und Erreichung der Ziele des Departements bei;

b)     in Zusammenarbeit mit der Direktion des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder  Rehabilitationspersonals des Betriebes und nach Anhörung der Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals der einzelnen Strukturen des Departements bereitet er den Vorschlag für den Bedarf an Pflege- und/oder medizintschnischem und/oder Rehabilitationspersonal, der ins Budget aufzunehmen ist;

c)     er leitet die pflegerische und medizintechnische Tätigkeit was den gemeinsamen Führungsbereich anbetrifft, wobei er für dessen  Koordinierung und Vernetzung mit den anderen Strukturen sorgt und die entsprechenden Betreuungspläne des Departements erstellt; zusätzlich leitet er die ordentliche Instandhaltung der Gerätschaften des Departements;

d)     er verteilt das Personal innerhalb des Departements nach Anhören des Direktors des Departements und der Verantwortlichen der Strukturen, unter Berücksichtigung der durch die Direktion des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals des Betriebes erfolgten Zuweisungen und aufgrund von Anweisungen der Sanitätsdirektion;

e)     er bewertet das Koordinierungspersonal der Strukturen des Departements im Einklang mit den Richtlinien des Betriebes;

f)     er arbeitet einen Entwicklungsplan für die menschlichen Ressourcen des Departements aus, der konform mit der Betriebsausrichtung ist;

g)     er überprüft in Absprache mit den Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals der Strukturen die Verfahren zur Versorgung und Verwaltung des Bestandes an Kanzleimaterial, Medikamenten und Verbrauchsgütern und verwaltet diese, soweit es in die direkte Zuständigkeit des Departements fällt, unter der Koordination des Direktors des Departements;

h)     er überprüft die Betreuungs-, Versorgungs- und technische Qualität des Departements, indem er die Tätigkeiten vernetzt und für Koordinierung mit den Direktoren und Verantwortlichen des Pflege-, medizintechnischen - und Rehabilitationspersonals der Strukturen sorgt, wobei der Patient im Mittelpunkt stehen muss;

i)     er fördert und entwickelt die Vernetzung der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern aller Strukturen des Departements und den Bürgern, wobei der Patient im Mittelpunkt stehen muss;

j)     er unterstützt die Entwicklung und Funktion des Informationssystems der Departements und des Betriebes;

k)     er koordiniert die Aufzeichnung, Sammlung, und Beurteilung der Betreuungsdaten, des Ausbildungsbedarfs des Personals, der Qualitäts- und Forschungsprojekte, der Aneignung und Weitergabe des erforderlichen Wissens ("know how").

 
13. VERANTWORTLICHER FÜR DAS PFLEGE- UND/ODER MEDIZINTECHNISCHE UND/ODER  REHABILITATIonsPERSONALS
Der Verantwortliche der Struktur wird von der Direktion des Pflege-, medizintechnischen - und Rehabilitationspersonals, nach Anhören des Direktors oder des Verantwortlichen der Struktur ernannt.
Er ist dazu verpflichtet, die praktische Vernetzung zu fördern und sich um die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals der einzelnen Strukturen des Departements sowie mit den Verwaltungsämtern, den Direktoren der Strukturen und dem Direktor des Departements zu bemühen.
 
13.1. Aufgaben
Der Verantwortliche des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Reabilitationspersonals der Struktur übt folgende Aufgaben aus:

a)     er fördert die vom Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals des Departements vorgeschlagenen Verfahren zur Vernetzung der Betreuung und der Organisation des Departements;

b)     er trägt, soweit zuständig, zur Erstellung und Erreichung der Ziele der Struktur bei;

c)     er nimmt, was seine Zuständigkeiten anbetrifft, mit dem Direktor der Struktur an der Festlegung und an der Verhandlung des Budgets der Struktur teil;

d)     er organisiert und führt das ihm zugeteilte Personal;

e)     er programmiert, führt und bewertet die Betreuungspläne im Hinblick auf die gesetzten Ziele und die zugewiesenen Ressourcen;

f)     er bewertet gemäß den Anweisungen des Betriebes das zugeteilte Personal;

g)     er trägt mit dem Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals des Departements zur Beurteilung der Qualität der erbrachten Pflege und/oder der von der Struktur erbrachten Leistungen und zur Qualitätsentwicklung mit besonderer Berücksichtigung der zentralen Position des Patienten, der Ethik der Organisation und der Aneignung und der Weitergabe des erforderlichen Wissens ("know how") bei;

h)     er organisiert, koordiniert und überprüft die Hotelleistungen;

i)     er plant und sorgt für die Versorgung und Verwaltung des Bestandes an Medikamenten, Verbrauchsgütern, Behelfen und Verpflegungsmitteln, sowie für die Instandhaltung der Ausstattung und Gerätschaften;

j)     er fördert und entwickelt die Vernetzung der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Bürgern, sowohl innerhalb der eigenen Struktur als auch zwischen den Strukturen des Departements, im Einvernehmen mit den Anweisungen des Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals des Departements, wobei zu beachten ist, dass der Patient im Mittelpunkt steht;

k)     er trägt dazu bei, dass das Informationssystem der Struktur, des Departements und des Betriebes entwickelt wird und gut funktioniert; überprüft und validiert die Aufzeichnung der Betreuungsdaten, sowie den Ausbildungsbedarf des Personals, die spezifischen Qualitäts- und Forschungsprojekte der Struktur.

 
In den Departements, in denen Strukturen kleineren Ausmaßes zusammenfließen, können die Aufgaben des Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals dem Verantwortlichen des Pflege- und/oder medizintechnischen - und/oder Rehabilitationspersonals des Departements übertragen werden.
 
 
14. DEPARTEMENTS DI VORRANGIG ZU ERRICHTEN SIND
Unbeschadet der Zuständigkeit der Sanitätsbetriebe im Hinblick der Errichtung von anderen Departements, sind folgende Organisationseinrichtungen mit Priorität zu errichten:

1)     Funktionelles Notfalldepartement (NFD), welches zumindest die Erste Hilfe, die Intensivtherapien und die Koronareinheit, die Abteilung für Neugeborene, die Notrufzentrale 118 umfassen soll;

2)     Strukturelles Mutter-Kind-Departement umfasst zumindest Pädiatrie und Geburtshilfe;

3)     Strukturelles Departement für Labormedizin (mit Einbindung der territorialen Abnahmestellen);

4)     Strukturelles Departement für bildgebende diagnostische Verfahren (Radiologische Dienste im Krankenhaus und auf dem Territorium und in Bozen auch die Nuklearmedizin);

5)     Strukturelles Departement für Chirurgie umfasst zumindest Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Traumatologie, Urologie;

6)     Strukturelles Departement für Medizin, umfasst zumindest Innere Medizin, Erste Hilfe, Kardiologie, Neurologie;

7)     Überbetriebliches strukturelles Departement für Transfusionsmedizin.

Obengenannte Departements sind einmalig für die Sanitätsbetriebe vorzusehen.
Für die Besonderheiten des Krankenhauses Bozen können zusätzliche Fachrichtungen in den Departements für Chirurgie und Medizin eingebunden, und es kann aufgrund betrieblicher, technisch-organisatorischer Überlegungen die Anzahl der Departements erhöht werden.
 
Der Termin für die Errichtung obengenannter Departements beträgt für das Notfalldepartement 90 Tage und für die restlichen Departements 180 Tage nach der Veröffentlichung des gegenständlichen Beschlusses.
 
15. SchluSSbestimmungen
Die Vorschläge zur Errichtung der strukturellen und funktionellen Departements müssen dem Assessorat für das Gesundheitswesen, Amt für Krankenhäuser, zur Begutachtung im Hinblick auf die Übereinstimmung mit den Richtlinien der Landesregierung unterbreitet werden.
Die Vorschläge über die departementale Organisation müssen auf den effizienten und zweckmäßigen Gebrauch der Ressourcen mit besonderer Berücksichtigung der Angemessenheit der Leistungen ausgerichtet sein, und dürfen keine Erhöhung des Personalbestandes mit sich bringen.
 
Im Errichtungsbeschluß des Betriebes müssen für jedes Departement mindestens die folgenden Inhalte festgelegt werden:

a)     Mission

b)     Grundsätze und Art der Führung

c)     allgemeine Ziele des Departements und des Direktors

d)     Zuständigkeitsbereiche

e)     Zusammensetzung

f)     Zuweisung der Ressourcen an das Departement

g)     Zuweisung der Ressourcen an die komplexen und einfachen Strukturen

h)     Organisation der Betreuung

i)     die Verwaltung der Ressourcen

j)     Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

 
Es müssen außerdem Indikatoren für die Messung der Gesundheitsziele sowie der Effizienz- und der Wirksamkeitsziele festgelegt werden. Für die Ablauforganisation der Departements bereiten die Betriebe ein Muster-Reglement vor, welches mit dem dieser Richtlinie übereinstimmt.
Falls besondere und begründete organisatorische Bedürfnisse vorliegen, können die Betriebe dem Assessorat für das Gesundheitswesen zum Teil Ausnahme-Ermächtigungen zu diesen Richtlinien vorschlagen.
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ActionAction15/12/1998 - Verwaltungsgericht Bozen - Urteil Nr. 372 vom 15.12.1998
ActionAction17/12/1998 - T.A.R. di Bolzano - Sentenza N. 377 del 17.12.1998
ActionAction17/12/1998 - T.A.R. di Bolzano - Sentenza N. 381 del 17.12.1998
ActionAction17/12/1998 - T.A.R. di Bolzano - Sentenza N. 382 del 17.12.1998
ActionAction29/12/1998 - Verwaltungsgericht Bozen - Urteil Nr. 388 vom 29.12.1998
ActionAction29/12/1998 - T.A.R. di Bolzano - Sentenza N. 389 del 29.12.1998
ActionAction22/12/1998 - Vertragvom 22. Dezember 1998
ActionAction22/12/1998 - Vertrag vom 22. Dezember 1998
ActionAction18/12/1998 - Kollektivvertrag vom 18. Dezember 1998
ActionAction18/12/1998 - KOLLEKTIVVERTRAG vom 18. Dezember 1998
ActionAction18/12/1998 - KOLLEKTIVVERTRAG vom 18. Dezember 1998
ActionAction18/12/1998 - KOLLEKTIVVERTRAG vom 18. Dezember 1998
ActionAction11/11/1998 - Kollektivvertrag vom 11. November 1998
ActionAction16/12/1998 - Kollektivvertrag vom 16. Dezember 1998
ActionAction18/12/1998 - Kollektivvertrag vom 18. Dezember 1998
ActionAction14/04/1998 - BESCHLUSS DER LANDESREGIERUNG vom 14. April 1998, Nr. 1547
ActionAction25/05/1998 - Beschluss der Landesregierung vom 25. Mai 1998, Nr. 2201
ActionAction22/06/1998 - Beschluss der Landesregierung vom 22. Juni 1998, Nr. 2720
ActionAction09/11/1998 - BESCHLUSS DER LANDESREGIERUNG vom 9. November 1998, Nr. 5247
ActionAction16/11/1998 - Beschluss der Landesregierung vom 16. November 1998, Nr. 5330
ActionAction14/12/1998 - Beschluss der Landesregierung vom 14. Dezember 1998, Nr. 5809
ActionAction14/12/1998 - Beschluss der Landesregierung vom 14. Dezember 1998, Nr. 5841
ActionAction14/12/1998 - BESCHLUSS DER LANDESREGIERUNG vom 14. Dezember 1998, Nr. 5939
ActionAction23/02/1998 - Beschluss der Landesregierung vom 23. Februar 1998, Nr. 600
ActionAction09/03/1998 - BESCHLUSS DER LANDESREGIERUNG vom 9. März 1998, Nr. 895
ActionAction14/12/1998 - BESCHLUSS DER LANDESREGIERUNG vom 14. Dezember 1998, Nr. 5941
ActionAction20/10/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 20. Oktober 1998, Nr. 207/1.5
ActionAction19/01/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 19. Jänner 1998, Nr. 1
ActionAction19/01/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 19. Jänner 1998, Nr. 2
ActionAction21/01/1998 - Landesgesetz vom 21. Jänner 1998, Nr. 2
ActionAction03/03/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 3. März 1998, Nr. 6
ActionAction10/03/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 10. März 1998, Nr. 7
ActionAction23/03/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 23. März 1998, Nr. 8
ActionAction08/04/1998 - LANDESGESETZ vom 8. April 1998, Nr. 3
ActionAction09/04/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 9. April 1998, Nr. 9
ActionAction23/04/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 23. April 1998, Nr. 11
ActionAction23/04/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 23. April 1998, Nr. 12
ActionAction23/04/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 23. April 1998, Nr. 13
ActionAction06/05/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 6. Mai 1998, Nr. 14
ActionAction08/05/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 8. Mai 1998, Nr. 15
ActionAction11/05/1998 - Landesgesetz vom 11. Mai 1998, Nr. 4
ActionAction19/06/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 19. Juni 1998, Nr. 16
ActionAction23/06/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 23. Juni 1998, Nr. 17
ActionAction22/07/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 22. Juli 1998, Nr. 19
ActionAction24/07/1998 - Landesgesetz vom 24. Juli 1998, Nr. 7
ActionAction31/07/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 31. Juli 1998, Nr. 20
ActionAction31/07/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 31. Juli 1998, Nr. 21
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ActionAction11/08/1998 - Landesgesetz vom 11. August 1998, Nr. 10
ActionAction21/08/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 21. August 1998, Nr. 22
ActionAction25/08/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 25. August 1998, Nr. 24
ActionAction24/09/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 24. September 1998, Nr. 25
ActionAction24/09/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 24. September 1998, Nr. 26
ActionAction24/09/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 24. September 1998, Nr. 27
ActionAction24/09/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 24. September 1998, Nr. 28
ActionAction02/10/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 2. Oktober 1998, Nr. 29
ActionAction05/10/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 5. Oktober 1998, Nr. 30
ActionAction09/11/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 9. November 1998, Nr. 34
ActionAction09/11/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 9. November 1998, Nr. 35
ActionAction26/11/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 26. November 1998, Nr. 36
ActionAction14/12/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 14. Dezember 1998, Nr. 37
ActionAction14/12/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 14. Dezember 1998, Nr. 38
ActionAction15/12/1998 - Gesetzesvertretendes Dekret vom 15. Dezember 1998, Nr. 487
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ActionAction15/12/1998 - Gesetzesvertretendes Dekret vom 15. Dezember 1998, Nr. 489
ActionAction15/12/1998 - Gesetzesvertretendes Dekret vom 15. Dezember 1998, Nr. 506
ActionAction16/12/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 16. Dezember 1998, Nr. 39
ActionAction28/12/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 28. Dezember 1998, Nr. 40
ActionAction29/12/1998 - Dekret des Landeshauptmanns vom 29. Dezember 1998, Nr. 41
ActionAction02/11/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 2. November 1998, Nr. 32 —
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ActionAction10/02/1998 - DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 10. Februar 1998, Nr. 4 —
ActionAction09/06/1998 - Landesgesetz vom 9. Juni 1998, Nr. 5
ActionAction14/12/1998 - Landesgesetz vom 14. Dezember 1998, Nr. 12
ActionAction21/12/1998 - GESETZESVERTRETENDES DEKRET vom 21. Dezember 1998, Nr. 495 —
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ActionAction11/08/1998 - Landesgesetz vom 11. August 1998, Nr. 9
ActionAction17/06/1998 - Landesgesetz vom 17. Juni 1998, Nr. 6
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