1. Die Tätigkeit im Bereich Bewusstseinsbildung und globales Lernen soll dazu beitragen, Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit als gesellschaftliche Gesamtaufgabe zu verankern. Ziel ist es, die entwicklungspolitische Kommunikation und Bildung zu fördern und den Austausch zwischen den öffentlichen und privaten Institutionen, den Vertretern von Interessensgemeinschaften, den Medien, der Wirtschaft, den Universitäten, den Bildungshäusern, den Schulen, den ehrenamtlichen Vereinen und der Zivilgesellschaft zu unterstützen.
2. Die Projekte können u.a. folgende Themenkomplexe in einem integrativen Ansatz behandeln:
a) nachhaltige Entwicklung, fairer Handel, Solidarwirtschaft und Gemeinwohlökonomie, Frieden, friedliche Konfliktlösung, Reduzierung der Armut und der sozialen Benachteiligung, Globalisierung, Nord-Süd-Beziehungen, Menschenrechte, Entwicklungspartnerschaften,
b) Schutz von sprachlichen und kulturellen Minderheiten,
c) interkultureller Dialog, Zusammenhänge zwischen Armut, Gewalt und Migration, Achtung von Vielfalt und Inklusion in Verbindung mit Thematiken der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und der Entwicklungspolitik im Süden und Norden der Welt,
d) Medien, Kommunikation und Entwicklung,
e) Information zu Vorgangsweisen und Strategien im Bereich Entwicklungszusammenarbeit und Stärkung der Fähigkeiten, Entwicklungsprojekte zu konzipieren und umzusetzen.