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e) LANDESGESETZ vom 1. Juli 1993, Nr. 121)
Studienbeihilfen für Jungakademiker, die ein Praktikum absolvieren, sowie Änderung der Artikel 5 und 10 des Landesgesetzes vom 12. November 1992, Nr. 40

siehe Durchführungsverordnung: D.LH. Nr. 1/1994
1)
Kundgemacht im A.Bl. vom 13. Juli 1993, Nr. 32.

Art. 1 (Psychologinnen und Psychologen, Veterinärmedizinerinnen und Veterinärmediziner im Praktikum)

(1)Anrecht auf monatliche Studienbeihilfen haben Jungakademikerinnen und Jungakademiker:

  1. mit Abschluss in Psychologie, die über angemessene Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache verfügen und ein Praktikum in einer Sozial- und Gesundheitseinrichtung Südtirols oder in einer mit dem Landesgesundheitsdienst vertragsgebundenen Gesundheitseinrichtung absolvieren, um die Staatsprüfung ablegen zu können; Voraussetzung ist, dass die Sozial- und Gesundheitseinrichtung im Sinne des Dekretes des Ministers für Hochschulen und Forschung vom 13. Jänner 1992, Nr. 239, von der zuständigen Behörde als geeignet anerkannt worden ist,
  2. mit Abschluss in Veterinärmedizin, die über angemessene Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache verfügen und im Sinne von Artikel 5 des Dekretes des Ministers für öffentlichen Unterricht vom 9. September 1957, in geltender Fassung, ein Praktikum absolvieren, um die Staatsprüfung ablegen zu können.

(2) Das Praktikum laut Absatz 1 gilt trotz der Studienbeihilfe nicht als Arbeits- oder Dienstverhältnis; die Praktikantinnen und Praktikanten sind jedoch verpflichtet, die Dienstzeiten und -pflichten von vollzeitbeschäftigten Psychologinnen und Psychologen, Veterinärmedizinerinnen und Veterinärmedizinern im Rang einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters einzuhalten.

(3) Die Landesrätin/Der Landesrat für Gesundheit legt die Höhe der Studienbeihilfe fest.

(4) Mit Durchführungsverordnung werden festgelegt:

  1. die Modalitäten der Überprüfung der Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache laut Absatz 1,
  2. der Höchstsatz der Studienbeihilfe. 2)
2)
Art. 1 wurde so ersetzt durch Art. 3 Absatz 1 des L.G. vom 24. Mai 2016, Nr. 10.

Art. 2 (Aufhebung von Rechtsvorschriften)

(1) Artikel 8 des Landesgesetzes vom 12. Mai 1988, Nr. 19, ist mit Wirkung vom 1. Jänner 1993 aufgehoben.

Art. 3

(1) Bis zum Erlaß der Durchführungsverordnung über die Zusammensetzung der Prüfungskommission, die Prüfungsordnung sowie die Lehrpläne und Prüfungsprogramme im Sinne der Artikel 5 und 10 des Landesgesetzes vom 12. November 1992, Nr. 40, finden die bisher geltenden Bestimmungen über die Prüfungen Anwendung.

(2) Die allfällige Gleichwertigkeit der Diplome mit jenen von Schulen staatlicher Art wird in dieser Zeitspanne vom Schulamtsleiter erklärt.

Art. 4   3)

Dieses Gesetz wird im Amtsblatt der Region kundgemacht. Jeder, den es angeht, ist verpflichtet, es als Landesgesetz zu befolgen und dafür zu sorgen, daß es befolgt wird.

3)
Omissis.
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ActionActiond) DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 11. Jänner 1989, Nr. 1
ActionActione) LANDESGESETZ vom 1. Juli 1993, Nr. 12 —
ActionActionArt. 1 (Psychologinnen und Psychologen, Veterinärmedizinerinnen und Veterinärmediziner im Praktikum)
ActionActionArt. 2 (Aufhebung von Rechtsvorschriften)
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ActionActionArt. 4   
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ActionActiong) DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 17. Jänner 1994, Nr. 1 —
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