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a) Landesgesetz vom 21. August 1978, Nr. 461)
Maßnahmen betreffend die Zivilinvaliden, die Zivilblinden und die Gehörlosen2)

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1)
Kundgemacht im A.Bl. vom 26. September 1978, Nr. 47.
2)
Der Ausdruck „taubstumm“ wurde mit den Ausdruck „gehörlos“ durch Art. 1 Absatz 2 des L.G. vom 21. August 1978, Nr. 46, bzw. durch Art. 44 Absatz 1 des L.G. vom 10. Juni 2008, Nr. 4, ersetzt.

Art. 5 (Gesundheitliche Voraussetzungen für die einzelnen Leistungen)  delibera sentenza

(1) Um eine Leistung in Anspruch nehmen zu können, muß der Antragsteller eine der folgenden Behinderungen haben:

  1. für den Bezug der Rente für Vollinvaliden:
    1. eine angeborene oder erworbene, auch fortschreitende körperliche Beeinträchtigung,
    2. psychische Störungen infolge von Oligophrenie, die durch organische oder Stoffwechselstörungen hervorgerufen worden ist,
    3. eine geistige Beeinträchtigung, die auf Sinnes- oder Funktionsstörungen zurückzuführen ist, sofern dadurch die Arbeitsfähigkeit endgültig und vollständig verlorengegangen ist,
  2. für den Bezug der Rente für Teilinvaliden: eine unter Ziffer 1) angeführte Behinderung, die eine endgültige Verminderung der Arbeitsfähigkeit um mindestens 74% verursacht hat,
  3. für den Bezug der Rente für vollständig Blinde:
    1. vollständige Blindheit, das heißt völliges Fehlen des Sehvermögens in beiden Augen,
    2. vollständige Blindheit: diejenigen, die die bloße Wahrnehmung von Licht und Schatten oder der Bewegung der Hand in beiden Augen oder im besseren Auge haben,
    3. vollständige Blindheit: diejenigen, deren restliches binokulares Gesichtsfeld weniger als 3 Prozent beträgt,
  4. für den Bezug der Rente für Blinde mit einem Rest von Sehvermögen:
    1. restliches Sehvermögen in beiden Augen oder im besseren Auge von höchstens einem Zwanzigstel, auch mit Sehhilfe,
    2. diejenigen, deren restliches binokulares Gesichtsfeld weniger als 10 Prozent beträgt,
  5. für den Bezug der Rente für Gehörlose: angeborene oder im Entwicklungsalter erworbene Gehörlosigkeit, die ein normales Erlernen des Sprechens gefährdet hat, vorausgesetzt, dass die Gehörlosigkeit nicht ausschließlich psychisch bedingt ist,
  6. für den Bezug des Begleitungsgeldes für vollständig bewegungsunfähige Invaliden: eine unter Ziffer 1) angeführte Behinderung, die bewirkt, daß der Betroffene sich ohne fremde Hilfe nicht fortbewegen kann, daß er nicht in der Lage ist, die Handlungen des täglichen Lebens vorzunehmen und daß er somit ständig betreut werden muß,
  7. monatliche Zulage für minderjährige Teilinvaliden,8)
  8. für den Bezug des Begleitgeldes für vollständig Blinde: die unter Ziffer 3) angeführten Voraussetzungen,
  9. für den Bezug der Ergänzungszulage für Blinde: die unter den Ziffern 3) oder 4) angeführten Voraussetzungen.
  10. für den Bezug der Sonderzulage für Blinde mit einem Rest von Sehvermögen: die unter Ziffer 4) angeführten Voraussetzungen,
  11. für den Bezug der Kommunikationszulage für Gehörlose2): die unter Ziffer 5) angeführten Voraussetzungen.

(2) Was die Sozial- und Gesundheitsfürsorge und die Gewährung des Begleitungsgeldes angeht, werden jene Personen als Versehrte und Invaliden angesehen, die das 65. Lebensjahr überschritten und, was die mit ihrem Alter verbundenen Aufgaben und Funktionen angeht, dauernd Schwierigkeiten haben.9)

massimeT.A.R. di Bolzano - Sentenza N. 28 del 26.01.2006 - Pensione di invalidità civile - accertamento sanitario - controversia - giurisdizione giudice ordinario
8)
Art. 5 Absatz 1 Ziffer 7 wurde so ersetzt durch Art. 4 Absatz 3 des L.G. vom 22. Jänner 2010, Nr. 1.
2)
Der Ausdruck „taubstumm“ wurde mit den Ausdruck „gehörlos“ durch Art. 1 Absatz 2 des L.G. vom 21. August 1978, Nr. 46, bzw. durch Art. 44 Absatz 1 des L.G. vom 10. Juni 2008, Nr. 4, ersetzt.
9)
Art. 5 wurde ersetzt durch Art. 1 des L.G. vom 25. Oktober 1989, Nr. 9, und später so geändert durch Art. 52 des L.G. vom 15. November 2002, Nr. 14, und durch Art. 44 Absatz 2 des L.G. vom 10. Juni 2008, Nr. 4.
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