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k) Dekret des Landeshauptmanns vom 4. Dezember 1996, Nr. 471)
Verordnung über die Regelung der Errichtung und der Durchführung der Fachhochschule für Gesundheitsberufe

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(1) Um zur Abschlußprüfung (eine zur Berufsausübung befähigende Staatsprüfung) zugelassen zu werden, muß der Student laut Ministerialdekret vom 14. September 1994, Nr. 744,

  • 1.  imstande sein, unter Verwendung einer DV-Anlage folgendes auszuführen: Sammeln und Archivieren von Daten, Erstellen von Nährwerttabellen und anderen Speiseplänen, Sammeln und Auswählen von Literaturhinweisen, Herstellung von Graphiken und Texten, Verwaltung der Informationsflüsse einer Dienststelle,
  • 2.  imstande sein, die chemischen und organoleptischen Eigenschaften von rohen, gekochten und gelagerten Lebensmitteln zu erkennen und zu evaluieren,
  • 3.  imstande sein, Gewicht oder Volumen der Lebensmittel optisch festzustellen,
  • 4.  ein Labor besucht haben, in dem Lebensmittel auf ihre Beschaffenheit und Menge untersucht werden,
  • 5.  in die Vergabebedingungen für die Lebensmittellieferung und für die Verpflegung (Krankenkost oder auch nicht) Einsicht genommen haben,
  • 6.  eine mustergültige Krankenhausküche oder eine sonstige mustergültige Großküche besucht haben,
  • 7.  5 Verpflegungseinrichtungen beurteilt haben,
  • 8.  mindestens 80 Stunden praktische Ausbildung in einer Krankenhausküche, wo er die Zubereitung der Kranken- und der Sonderdiätkost in all ihren Phasen verfolgt hat, nachweisen,
  • 9.  50 Probeentnahmen für die bakteriologische Lebensmitteluntersuchung samt anschließender Diskussion der Analysenergebnisse durchgeführt haben,
  • 10.  10 Nährwerttabellen angelegt haben,
  • 11.  10 Austauschtabellen angelegt haben,
  • 12.  in mindestens 200 Fällen den Nährstoffbedarf nach Altersklassen errechnet haben,
  • 13.  in mindestens 200 Fällen den Tageskostplan nach Altersklassen erstellt haben,
  • 14.  mindestens 10 Fragebögen über Ernährungsgewohnheiten und Lebensmittelkonsum ausgearbeitet haben,
  • 15.  mindestens 10 Interviews (5 mit Familien, 5 mit Einzelpersonen) geführt haben,
  • 16.  einen Bericht abgefaßt haben, worin die gesammelten Daten verarbeitet werden,
  • 17.  5 Scheinbefragungen von Probanden durchgeführt haben,
  • 18.  an einer ernährungsepidemiologischen Untersuchung teilgenommen haben,
  • 19.  an der Ausarbeitung eines Gesundheitserziehungsprojektes, das folgendes umfaßt, teilgenommen haben: Analyse der bestehenden Situation, Festlegung der Ziele, Planung, Durchführung, Bewertung der Ergebnisse,
  • 20.  10 Hautfaltendickemessungen und 10 Impedanzmessungen durchgeführt haben,
  • 21.  50 Untersuchungen des Wasser- und Mineralstoffhaushalts durchgeführt haben,
  • 22.  mindestens 50 Ernährungsanamnesen samt Erfassung der gesamten Energiezufuhr und der einzelnen Nährstoffe vorgenommen haben,
  • 23.  mindestens 50 Diäten berechnet und zusammengestellt haben,
  • 24.  den Patienten in mindestens 30 Sitzungen Diätberatung geboten haben (simulierte Diät oder Rollenspiele),
  • 25.  mindestens 50 Ernährungsmaßnahmen, nach Krankheiten unterteilt, ansatzweise festgelegt haben, und zwar samt Beschreibung und Bewertung des Falles, Festlegung der Ziele, Bestimmung der Vorgangsweise und Festlegung der Überprüfungskriterien,
  • 26.  mindestens 20 Fälle von klinisch ernährten Patienten verfolgt haben,
  • 27.  mindestens 50 Verfahren zur Begutachtung des Ernährungszustandes verfolgt haben,
  • 28.  mindestens 10 Übungen absolviert haben, an denen zu Hause künstlich ernährten Patienten Beistand geleistet wurde,
  • 29.  mindestens 5 Fälle von Magersucht und 5 Fälle von Bulimie in den verschiedenen Behandlungsphasen verfolgt haben,
  • 30.  zusammen mit dem Therapeuten-Team den Behandlungsplan für mindestens 10 Einzelfälle oder Gruppen unter Berücksichtigung der Typologien angelegt haben, und zwar samt Festlegung der Ziele, der entsprechenden Überprüfungskriterien und der Übungen anhand von Simulationen oder Rollenspielen.
1)

Kundgemacht im Beibl. Nr. 1 zum A.Bl. vom 22. April 1997, Nr. 19.

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