Zu den anzustrebenden Kommunikations- und Kooperationsformen zwischen Kindergarten und Familie gehören:
eine Bildungsvereinbarung, die die Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Familie festlegt;
regelmäßige Gespräche zwischen den Fachkräften und der Familie, z. B. über den Entwicklungsprozess und das Verhalten des Kindes in Familie und Kindergarten oder über die Begleitung von Übergängen im Alltag des Kindes;
Gesprächsrunden auf Vereinbarung für die Eltern der Gruppe oder des Kindergartens zur Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeption und des Bildungsangebotes des Kindergartens;
Mitbestimmung und Mitsprache der Eltern durch Beteiligung in den Gremien des Kindergartens;
Einladung zur Mitwirkung der Eltern an Bildungsangeboten und Projekten;
zielgruppenspezifische Angebote, z. B. für Väter oder für Familien mit Migrationshintergrund;
Stärkung der Elternkompetenz durch Informationen und Angebote der Elternbildung und Elternberatung in Zusammenarbeit mit Fachdiensten und Bildungsträgern im Umfeld;
Motivierung der Eltern zur Ergänzung und Vertiefung inhaltlicher Themen in der Familie.
Zur nachhaltigen Unterstützung der Kinder und Familien werden in der pädagogischen Konzeption die Bedürfnisse, die sich aus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergeben und die entsprechenden Herausforderungen mitberücksichtigt.