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d) Landesgesetz vom 13. Oktober 2017, Nr. 171)
Umweltprüfung für Pläne, Programme und Projekte

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Projekte im Zuständigkeitsbereich des Landes Südtirol, die der UVP unterliegen

(1) Der UVP unterliegen Projekte, die erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können.

(2) Auf jeden Fall wird eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt für:

  1. Projekte laut Anhang III zum 2. Teil des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, die nicht im Anhang II zum 2. Teil desselben Dekretes enthalten sind,
  2. Projekte betreffend neue Bauwerke oder Eingriffe laut Anhang IV zum 2. Teil des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, die auch nur teilweise in vom Gesetz vom 6. Dezember 1991, Nr. 394, in geltender Fassung, definierte Schutzgebiete fallen,
  3. Projekte laut Anhang IV zum 2. Teil des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, wenn man aufgrund des Verfahrens zur Feststellung der UVP-Pflicht zur Auffassung gelangt, dass diese erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Die für diese Projekte anzuwendenden Kriterien und Schwellenwerte sind in den Leitlinien für die Feststellung der UVP-Pflicht für Projekte im Zuständigkeitsbereich der Regionen und Autonomen Provinzen festgelegt, die im Sinne von Artikel 6 Absatz 7 Buchstabe c) des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, erlassen wurden. Die in den Leitlinien genannten Verweise auf die staatlichen Bestimmungen sind als Verweise auf die entsprechenden Landesbestimmungen zu verstehen.

(3) Das Verfahren für die Feststellung der UVP-Pflicht wird durchgeführt für:

  1. Änderungen oder Erweiterungen von Projekten laut Anhang III und IV zum 2. Teil des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, deren Realisierung erhebliche und negative Auswirkungen auf die Umwelt haben könnte; ausgeschlossen bleiben die Änderungen oder Erweiterungen, wenn sie für sich genommen die Schwellenwerte, sofern solche im Anhang III festgelegt sind, nicht überschreiten,
  2. Projekte laut Anhang IV zum 2. Teil des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, unter Anwendung der Kriterien und Schwellenwerte gemäß den Leitlinien, die im Sinne von Artikel 6 Absatz 7 Buchstabe f) des gesetzesvertretenden Dekretes vom 3. April 2006, Nr. 152, in geltender Fassung, erlassen wurden.
1)
Kundgemacht im Beiblatt 3 zum Amtsblatt vom 17. Oktober 2017, Nr. 42.
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