Beschreibung
Ziel des Ausbildungspraktikums ist es, die berufliche Orientierung und die Entwicklung der beruflichen Kompetenzen zu fördern. Das Praktikum kann i.d.R. maximal 500 Stunden umfassen. Die Praktika richten sich an Personen, die seit mindestens vier Monaten beschäftigungslos oder arbeitslos sind, und die in einem individuellen Projekt zur Berufsorientierung und -ausbildung eingebunden sind.
Die Praktikanten erhalten ein Entgelt für jede effektive Anwesenheitsstunde in der Höhe von 3-5 Euro. Um diese Maßnahme weiter zu stärken sind mehr Ressourcen notwendig.
Der gesamte Bereich ist zu potenzieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt in der Ausbildung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf und von Jugendlichen in schwierigen sozialen Situationen zu legen ist.
Die Berufsbildungen sind in diesem Bereich bereits tätig und zwar mit dem Schwerpunkt „Ausbildung“. Die Abteilung Arbeit hingegen bietet auch finanziell unterstütze Praktika an (für benachteiligte Jugendliche), welche primär zum Zwecke der direkten Arbeitsintegration abgeschlossen werden. Dieser Bereich ist zu potenzieren.
Weiter ist zu prüfen, in wie weit Ausbildungspraktika für junge Mütter nach der „Mutterpause“ besser organisiert werden können, z. B. gekoppelt mit Kinderbetreuung während des Kurses.
Zuständigkeit: Abteilung Arbeit, Berufsbildungen, Berufsberatung, Gleichstellungsrätin
Neue Maßnahme: Nein
Fortführung bestehender Maßnahme: Ja
Neuer Finanzbedarf: Ja (finanzieller und personeller Art), falls Maßnahme ausgedehnt werden soll
Organisatorische Maßnahme: Nein
Gesetzliche Maßnahme notwendig: Nein
Zeitliche Umsetzung machbar innerhalb: Sofort umsetzbar falls Geldmittel zur Verfügung stehen und Maßnahme ausgedehnt werden soll