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In vigore al: 07/09/2016

k) Landesgesetz vom 19. Juli 2013, Nr. 111)
Bestimmungen auf den Sachgebieten Handwerk, Industrie, Verwaltungsverfahren, Wirtschaftsförderung, Transportwesen, Handel, Berufsbildung, Gastgewerbe, Skigebiete, Berg- und Skiführer, Skischulen und Skilehrer, Schutzhütten, Vermögensverwaltung und öffentlicher Personennahverkehr sowie Förderung für emissionsarme Fahrzeuge und Rundfunkförderung

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1)
Kundgemacht im Beiblatt Nr. 2 zum Amtsblatt vom 6. August 2013, Nr. 32.

Art. 14 (Änderung des Landesgesetzes vom 19. Februar 2001, Nr. 5, „Ordnung der Skischulen und des Skilehrerberufs“)

(1) Artikel 15 Absätze 3 und 4 des Landesgesetzes vom 19. Februar 2001, Nr. 5, in geltender Fassung, erhalten folgende Fassung:

„3. Für den Betrieb einer Skischule ist die Bewilligung des zuständigen Landesrates erforderlich. Gegen die Entscheidung des Landesrates kann Beschwerde bei der Landesregierung eingelegt werden.

4. Weitere Voraussetzungen für die Erteilung der Bewilligung zur Führung einer Skischule sind:

  1. die Skilehrer, die den ständigen Lehrkörper bilden, arbeiten während der ganzen Skisaison in der Skischule mit, um eine Dienstleistung und Angebot kontinuierlich zu gewährleisten. Auf Anfrage ist dem zuständigen Landesamt für jeden einzelnen Skilehrer der Nachweis über die effektiv geleistete Mitarbeit zu erbringen,
  2. die Skischule unterliegt einer demokratischen Satzung, die die effektive Beteiligung der Mitglieder in den beschließenden Organen und die Aufteilung der Erträge aus dem Skischulbetrieb im Verhältnis zu den effektiven beruflichen Leistungen und unter Berücksichtigung der allfälligen Spezialisierung oder besonderen Qualifikation der einzelnen Mitglieder garantiert,
  3. der Skischule muss ein entsprechend qualifizierter Skischulleiter vorstehen,
  4. die Skischule muss über ein ihrer Größe und dem Gästeaufkommen des Skigebietes angemessenes Büro und über einen geeigneten Sammelplatz, die mit einem Schild versehen sind, sowie über einen Übungshang verfügen, und sie muss während der ganzen Winter- beziehungsweise Sommersaison einen ununterbrochenen Betrieb gewährleisten,
  5. die Bezeichnung der Skischule ist von den anderen bereits genehmigten Skischulen klar zu unterscheiden, um jede Verwechslung auszuschließen, und darin muss mindestens eine der folgenden Bezeichnungen: „Scuola di sci, Skischule, Scola de schi" oder eine analoge Bezeichnung, falls es sich um spezialisierte Schulen handelt, enthalten sein,
  6. das Skigebiet, wo die Skischule eröffnet wird und wo sie ihre Tätigkeit vorwiegend ausübt, muss mit einer ausreichenden Zahl von funktionierenden Aufstiegsanlagen und von Skipisten beziehungsweise mit einer ausreichenden Anzahl von instandgehaltenen Langlaufloipen ausgestattet sein, je nachdem, ob es sich um eine Alpin-, Snowboard- oder Langlaufskischule handelt,
  7. Sommerskischulen können nur für solche Gebiete genehmigt werden, in denen die entsprechende Disziplin ausgeübt werden kann; der Betrieb ist beschränkt auf die Dauer der Saison, das heißt, solange das Gelände effektiv zugänglich ist und die Aufstiegsanlagen in Betrieb sind,
  8. die Skischule ist so zu betreiben, dass die allgemeinen Interessen des Skisports, die Sicherheit beim Skilaufen und die Interessen des Fremdenverkehrs gefördert werden, auch dadurch, dass sie sich mit den Fremdenverkehrsorganisationen und -unternehmen an den Werbe- und Förderungsmaßnahmen zur Erhöhung des Fremdenverkehrsaufkommens in den Wintersportorten beteiligt und mit den Schulbehörden und Sportvereinen zur Förderung und Verbreitung des Skisports unter der Jugend zusammenarbeitet."

(2) Artikel 16 Absatz 1 Buchstabe a) des Landesgesetzes vom 19. Februar 2001, Nr. 5, erhält folgende Fassung:

„a) eine Kopie der Satzung, die die Bezeichnung der Skischule enthält,“

(3) Artikel 16 Absatz 1 Buchstabe h) des Landesgesetzes vom 19. Februar 2001, Nr. 5, ist aufgehoben.

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