In vigore al

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In vigore al: 19/04/2016

Beschluss Nr. 4790 vom 16.12.2002
Widerruf des eigenen Beschlusses Nr. 1608 vom 21.05.2001 und Genehmigung der neuen Kriterien zur Gewährung von Beiträgen im Sinne des Landesgesetz Nr. 24 vom 29.08.1972 in geltender Fassung

....omissis....

- den eigenen Beschluss vom 21.05.2001, Nr. 1608, zu widerrufen;
 
- folgende Richtlinien für die Vergabe von Beiträgen im Sinne des L.G. vom 29.08.1972, Nr. 24, in geltender Fassung, an landwirtschaftliche Organisationen festzulegen:
 
1. Beitragsberechtigt sind alle Organisationen, die im Sinne des Art. 2 des L.G. Nr. 24/1972, in geltender Fassung, Beratungstätigkeit ausüben oder landwirtschaftliche Buchhaltungsdienste leisten. Sie unterscheiden sich in zwei Kategorien:
a) Kategorie A:
Organisationen, die ausschließlich Beratungstätigkeit ausüben oder landwirtschaftliche Buchhaltungsdienste leisten
b) Kategorie B:
Organisationen, die nicht ausschließlich Beratungstätigkeit ausüben
 
2. Zur Finanzierung zugelassen sind alle Verwaltungsspesen, einschließlich der Auslagen für die ordentliche Instandhaltung der Büroeinrichtungen;
 
3. Die zur Finanzierung zugelassenen Kosten werden im Rahmen folgender perzentueller Höchstgrenzen festgesetzt:
a) bis zu 100 % bei Organisationen der obgenannten Kategorie A
b) bis zu 75 % bei Organisationen der obgenannten Kategorie B
c) die Personalkosten werden im Höchstausmaß der Gehälter der Landesbediensteten in vergleichbaren Funktionsebenen und Berufsbildern berücksichtigt. Für die Anerkennung der Personalkosten der Direktoren oder Geschäftsführer obiger Organisationen wird die wirtschaftliche Behandlung der Amtsdirektoren bzw. der Abteilungsdirektoren der Landesverwaltung, sofern es sich um größere Organisationen handelt, als Bemessungsgrundlage herangezogen.
 
4. Die Beitragsprozentsätze werden in Berücksichtigung der Verfügbarkeit der Finanzmittel des entsprechenden Kapitels des Landeshaushaltes festgelegt und somit gegebenfalls proportionell reduziert. Von dieser Reduzierung nicht betroffen ist, angesichts seiner Bedeutung im Bereich der landwirtschaftlichen Beratung, der Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau;
 
5. Es können ergänzende Beiträge gewährt werden, wenn es, aus gerechtfertigten Gründen, angebracht erscheint, die Kosten in einem höheren Ausmaß anzuerkennen;
 
6. Im Sinne des Artikels 2, Absatz 3 des genannten Landesgesetzes Nr. 17/1993, in geltender Fassung, werden jährlich stichprobenartige Kontrollen im Ausmaß von mindestens 6 Prozent der geförderten Vorhaben durchgeführt.
Die Auswahl der zu kontrollierenden Vorhaben erfolgt jährlich mittels Los nach dem Zufallsprinzip durch eine Kommission, bestehend aus dem Direktor der Landesabteilung Landwirtschaft oder einem Stellvertreter, dem für die jeweilige Beihilfe zuständigen Amtsdirektor und dem Sachbearbeiter.
 
Über die Auslosung und das entsprechende Ergebnis wird eine Niederschrift verfasst.
Die Verwaltungs- sowie die Vor-Ort-Kontrollen werden von Beamten der Landesabteilung Landwirtschaft durchgeführt und mittels eines Erhebungsprotokolls bestätigt.
Genannte Kontrollen finden nicht Anwendung auf geförderte Vorhaben, deren ordnungsgemäße Verwirklichung direkt von Beamten der Landesabteilung Landwirtschaft mittels geeigneter Kontrollen überprüft wird.
Im Falle von festgestellten Unregelmäßigkeiten werden die von den geltenden Bestimmungen vorgesehenen Sanktionen verhängt.
 
- gegenständlichen Beschluss im Amtsblatt der Region zu veröffentlichen.
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