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In vigore al: 19/04/2016

Beschluss Nr. 1646 vom 21.05.2001
Festlegung der Besucherkategorien der Schulausspeisung, die zur Landesfinanzierung zuzulassen sind

Anlage A

FESTLEGUNG DER BESUCHERKATEGORIEN DES SCHULAUSSPEISUNGSDIENSTES, DIE ZUR LANDESFINANZIERUNG ZUGELASSEN SIND.

 
Im Sinne des Art. 11 des L.G. Nr. 7 vom 31.08.1974, abgeändert durch den Art. 1 des L.G. Nr. 35 vom 29.07.1978, finanziert die Südtiroler Landesverwaltung im Ausmaß der mit eigenem Beschluss festgelegten Beträge die vollen Mahlzeiten und die warmen Jausen für Grund- Mittel- und Oberschüler/innen sowie Berufsschüler/innen der Jahresklassen, die den Schulausspeisungsdienst besuchen, welche folgende Bedingungen erfüllen:
 
A) LANDESBEITRAG FÜR DIE VOLLE MAHLZEIT:
1. wenn der/die Gesuchsteller/in einer Familie angehört, deren Bruttoeinkommen, bezogen auf das Einkommen der Eltern und des/der Schülers/in selbst, auch unter Berücksichtigung ihres Vermögens und nach Abzug der Freibeträge, das höchstzulässige Einkommen im Bezugsjahr nicht überschritten hat. Für die Festlegung des Einkommens werden die Kriterien gemäß Beschluss der Landesregierung des jeweiligen Jahres angewandt. Die Höhe der gewährten Landesbeiträge wird mit einer eigenen Maßnahme festgelegt und zwar unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Situation der Gesuchsteller/innen;
 
2. wenn der/die Gesuchsteller/in den Unterricht am Vormittag und am Nachmittag besucht bzw. an schulischen Veranstaltungen, die außerhalb der regulären Unterrichtszeit am späten Vormittag (nach 11 Uhr) bzw. am Nachmittag von der Schulbehörde organisiert und gefördert werden, teilnimmt und die Entfernung zwischen dem Schulgebäude und dem tatsächlichen Wohnsitz mindestens 15 Minuten Gehzeit ausmacht.
 
Bei besonders schwerwiegenden familiären oder sozialen Gründen bzw. in Härtefällen kann diese Entfernung vermindert werden bzw. kann davon abgesehen werden.
 
In Alternative zu Punkt 2:
wenn der/die Gesuchsteller/in nur den Vormittagsunterricht besucht und die Entfernung zwischen dem Schulgebäude und dem tatsächlichen Wohnsitz (Hin- und Rückweg) einer Geh-, Fahr- bzw. Wartezeit von mindestens 60 Minuten entspricht.
 
Bei besonders schwerwiegenden familiären oder sozialen Gründen bzw. in Härtefällen kann diese Entfernung vermindert bzw. kann davon abgesehen werden.
P.S. Für alle Behindertenbetreuer/innen und das Lehrpersonal der Pflichtschulen, die im Rahmen ihrer Dienstzeit während der Ausspeisung Aufsicht führen, wird der Höchstbetrag gewährt.
 
B) LANDESBEITRAG FÜR DIE JAUSE:
1. wenn der/die Gesuchsteller/in einer Familie angehört, welche die im vorhergehenden Punkt A) 1 angeführten Bedingungen erfüllt;
 
2. wenn der/die Gesuchsteller/in einen ununterbrochenen Unterricht von mindestens 4 Stunden besucht und die Geh-, Fahr- und Wartezeit, die er/sie zwischen dem Schulgebäude und seinem/ihrem derzeitigen Wohnsitz (Hin- und Rückweg) zurückzulegen hat, mindestens 60 Minuten ausmacht; diese kann entsprechend dem Punkt A) 2 vermindert werden.
 
PS.: Volle Mahlzeit und Jause können nicht gleichzeitig am selben Tag an den/die Schüler/in verabreicht werden.
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