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In vigore al: 21/11/2014

j) DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 13. Juni 2005, Nr. 251)
Durchführungsverordnung betreffend die Erste Hilfe Maßnahmen in den Betrieben der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol

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1)

Kundgemacht im A.Bl. vom 22. November 2005, Nr. 47.

Art. 2 (Klassifizierung der Betriebe)

(1) Die Betriebe werden aufgrund der Art der ausgeübten Tätigkeit, der Anzahl der Beschäftigten und der vorhandenen Risikofaktoren in drei Gruppen eingeteilt:

  • a)  Gruppe A:
    • 1)  Betriebe, die industrielle Tätigkeiten ausüben, die der Erklärungs- oder Meldepflicht laut Artikel 2 des gesetzesvertretenden Dekrets vom 17. August 1999, Nr. 334, unterliegen, Wärmekraftwerke, Nuklearanlagen und -labore laut den Artikeln 7, 28 und 33 des gesetzesvertretenden Dekrets vom 17. März 1995, Nr. 230, in geltender Fassung, Bergbaubetriebe und weitere bergbauliche Tätigkeiten, die vom gesetzesvertretenden Dekret vom 25. November 1996, Nr. 624, festgelegt sind, Betriebe die Untertagearbeiten laut Dekret des Präsidenten der Republik vom 20. März 1956, Nr. 320, in geltender Fassung, ausüben, Betriebe, die Sprengstoffe, Schießpulver und Munition herstellen.
    • 2)  Betriebe oder Produktionseinheiten mit mehr als fünf Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, die den INAIL-Tarifgruppen mit Risikoindex für eine bleibende Behinderung von mehr als vier angehören oder auf diese zurückgeführt werden können, wie sie aus den nationalen, im Gesetzesanzeiger der Republik veröffentlichten INAIL-Statistiken der letzten drei Jahre hervorgehen, die am 31. Dezember jedes Jahres aktualisiert werden.
    • 3)  Betriebe oder Produktionseinheiten mit mehr als fünf unbefristet angestellten Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen des landwirtschaftlichen Sektors,
  • b)  Gruppe B:
    • 1)  Betriebe oder Produktionseinheiten mit drei oder mehr Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, die nicht in die Gruppe A fallen,
  • c)  Gruppe C:
    • 1)  Betriebe oder Produktionseinheiten mit bis zu drei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, die nicht in die Gruppe A fallen.

(2) Der Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin legt die Gruppe fest, zu der der Betrieb oder die Produktionseinheit gehört, und zwar – sofern vorgesehen – nach Rücksprache mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin. Im Fall einer Zugehörigkeit zur Gruppe A wird dies dem Sanitätsbetrieb gemeldet, in dessen Einzugsgebiet die betriebliche Tätigkeit ausgeübt wird, damit die notwendigen Dringlichkeitsmaßnahmen ergriffen werden können. Übt der Betrieb Tätigkeiten aus, die in mehrere Gruppen fallen, nimmt der Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin Bezug auf die Tätigkeit mit dem höchsten Risikoindex.

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