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In vigore al: 11/09/2012

a) Landesgesetz vom 20. November 1978, Nr. 661)
Maßnahmen gegen Lärmbelästigung

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1)
Kundgemacht im Ord. Beibl Nr. 2 zum A.Bl. vom 2. Mai 1979, Nr. 22.

Art. 8 (Verkehrslärm)

(1) Unabhängig davon, was von den einschlägigen Gesetzen über die Beschaffenheit und die Verwendung von akustischen Signalanlagen sowie von Auspufftöpfen und ganz allgemein von Vorrichtungen zur Minderung des Geräusches von Kraftfahrzeugen vorgesehen ist, ist es verboten;

  1. in bewohnten Gebieten den Motor hochtourig drehen zu lassen, solange das Fahrzeug steht,
  2. unnötig geräuschvoll zu fahren, schnell zu beschleunigen und Reifengeräusche zu verursuchen,
  3. nachts ohne Notwendigkeit akustische Signaleinrichtungen wie Hupen, Hörner, Sirenen o.ä., zu betätigen,
  4. außerhalb der Tageszeiten, wo dies gestattet ist, und ohne geeignete Vorkehrungen zur Lärmverminderung Fahrzeuge zu beladen oder zu entladen,
  5. Eimer, Profileisen oder sonstiges potentiell Lärm verursachendes Ladegut zu transportieren, ohne es in geeigneter Weise zu befestigen oder abzuschirmen,
  6. Radioapparate oder andere Tonübertragungsanlagen in Fahrzeugen übermäßig laut einzustellen,
  7. Sirenen in den Fahrzeugen, die mit solchen ausgestattet sein dürfen, ohne Notwendigkeit zu betätigen.

(2) Unabhängig von den im vorhergehenden Absatz erwähnten Verboten ist in Gebieten, in denen die Lärmpegel die in der Durchführungsverordnung festgelegten Grenzwerte überschreiten, der Bürgermeister der jeweiligen Gemeinde, unbeschadet der Anwendung von Sanktionen gegenüber den übertretern, verpflichtet, den Verkehr in bestimmten Straßen oder Bereichen in dem Sinne zu regeln, daß er mit Verordnung den Verkehrsstrom begrenzt, niedrigere Höchstgeschwindigkeiten einführt, Einbahnverkehr anordnet, an Kreuzungen Verkehrsampeln errichtet oder ähnliche Maßnahmen trifft. Diese Verordnung bedarf einer vorhergehenden Mitteilung an den zuständigen Landesrat und muß mit dem Gutachten des I. Fachausschusses für Umwelthygiene und -sicherheit übereinstimmen; außerdem muß der Bürgermeister in allen Fällen von Übertretung die Verantwortlichen bestrafen.2)

(3) Um das im vorhergehenden Absatz angegebene Ziel zu erreichen, werden die Voruntersuchungen zur Feststellung des Verkehrspegels vom zuständigen Landesrat auf begründeten Antrag des Bürgermeisters der gebietsmäßig zuständigen Gemeinden angeordnet.

2)
Absatz 2 wurde geändert durch Art. 51 des L.G. vom 25. Jänner 1984, Nr 3.
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