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In vigore al: 11/09/2012

b) LANDESGESETZ vom 9. Dezember 1976, Nr. 601)
Einrichtung besonderer Personenbeförderungsdienste aufgrund von Beförderungsübernahme- oder Kraftfahrzeugvermietungsverträgen in Gebieten ohne konzessionierte Kraftfahrlinien

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1)

Kundgemacht im A.Bl. vom 1 Februar 1977, Nr. 6.

Art. 1 (Zweck und Anwendungsbereich des Beförderungsübernahmevertrages)

(1) Das Land ist gemäß den in diesem Gesetz festgelegten Bestimmungen, Verfahrensvorschriften und Bedingungen für die Beförderung der im nachfolgenden III. Abschnitt angegebenen Benützer zuständig und schließt zu diesem Zwecke Beförderungsübernahmeverträge mit den unten angeführten Rechtsträgern ab:

  • a)  Inhaber von Ermächtigungen für den Mietwagendienst mit Fahrer oder von Taxilizenzen, ihre Konsortien oder Genossenschaften und alle anderen vom Gesetz vorgesehenen Arten von Vereinigungen,
  • b)  Inhaber von öffentlichen Transportdiensten im Zuständigkeitsbereich des Landes, beschränkt auf Dienste mit Personenkraftwagen mit höchstens neun Sitzplätzen,
  • c)  Betreiber, die Kraftfahrzeuge verwenden, die im Sinne von Artikel 10 und folgende geliehen oder gemietet sind,
  • d)  selbstbearbeitende Bauern, die in Berggemeinden ansässig und im NISF eingetragen sind, Gemeinschaften und öffentliche Körperschaften, die über Autobusse für den Eigengebrauch und über besonders eingerichtete Kraftfahrzeuge für den Personentransport, ebenfalls für den Eigengebrauch im Sinne des Artikels 83 des Legislativdekretes vom 30. April 1992, Nr. 285, oder über Personenkraftwagen, eingetragen für den Eigengebrauch, verfügen, beschränkt auf jene Gemeinden, die im Sinne des Gesetzes vom 31. Jänner 1994, Nr. 97, als Berggemeinden eingestuft worden sind, sofern der Fahrer des Fahrzeuges die gesetzlich vorgesehenen Voraussetzungen erfüllt und im Besitze der Berufsbefähigungsbescheinigung ist. 2)

(2) Der Personenbeförderungsdienst aufgrund Übernahmevertrages wird eingerichtet, sofern die Unmöglichkeit der Benützung von öffentlichen Verkehrsbetrieben unbeschadet der Bestimmungen des nachfolgenden Artikels 17 nachgewiesen ist; er steht, wenn überschüssige Fahrgastplätze vorhanden sind, auch anderen, vor allem in den befahrenen Gebieten ansässigen Benützern offen, die nicht jenen Personenkategorien angehören, für welche der Dienst eingerichtet wird. 3)

2)

Absatz 1 wurde ersetzt durch Art. 28 des L.G. vom 25. Jänner 2000, Nr. 2, und später geändert durch Art. 28 des L.G. vom 31. Jänner 2001, Nr. 2.

3)

Absatz 2 wurde geändert durch Art. 36 des L.G. vom 30. Juli 1981, Nr. 24.

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