In vigore al

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In vigore al: 11/09/2012

i) Dekret des Landeshauptmanns vom 2. April 2008, Nr. 151)
Durchführungsverordnung zur Förderung der Innovation

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1)

Kundgemacht im A.Bl. vom 27. Mai 2008, Nr. 22.

Art. 22 (Abschlussrechnung und Auszahlung der Beihilfe)

(1) Die gemäß den Modalitäten laut Artikel 20 gewährten Beihilfen werden in der Regel nach der Realisierung des geförderten Vorhabens und bei Einreichung eines Berichts ausgezahlt, in dem die Erreichung der vorgesehenen Ziele des eingereichten Vorhabens bestätigt wird. Der Bericht muss vom gesetzlichen Vertreter des Begünstigten unterzeichnet sein. Gleichzeitig mit dem Bericht müssen folgende Kostenbelege eingereicht werden:

  1. quittierte Originalrechnungen oder -honorarnoten; in knapper Form ausgestellte Rechnungen sind durch eine vom Leistungserbringer unterzeichnete detaillierte Aufstellung der einzelnen Kostenpositionen zu ergänzen,
  2. Erklärung des Begünstigten über die ordnungsgemäße Ausgabentätigung,
  3. Lohnstreifen.

(2) Bei Innovations-, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben muss der Begünstigte außer den Unterlagen laut Absatz 1 folgende Unterlagen einreichen:

  1. technisch-wissenschaftlicher Bericht über die durchgeführte Tätigkeit, aus dem die auch teilweise erzielten Ergebnisse, das Ausmaß der Erreichung der gesetzten Ziele und jede erfolgte Abweichung oder Änderung in Bezug auf Forschungsinhalt, eingesetzte Ressourcen und getätigte Ausgaben hervorgehen,
  2. kurze Zusammenfassung der im Bezugszeitraum getätigten Ausgaben, getrennt nach Tätigkeitsart, das heißt industrielle Forschung, experimentelle Entwicklung, Prozessinnovation und Betriebsinnovation, und nach Ausgabenkategorie,
  3. Personalverzeichnisse und Tätigkeitsjournale,
  4. Aufstellungen, Kostenbelege und Zahlungsbelege im Original,
  5. Erklärung zum Ersatz einer beeideten Bezeugungsurkunde über die Kosten des für das Vorhaben eingesetzte Personal und der erworbenen Güter und Dienstleistungen sowie über mögliche Einnahmen und Rückzahlungen und die korrekte Annullierung der entsprechenden Rechnungen,
  6. nur für Großunternehmen und KMU: bei Innovationsvorhaben müssen die Unterlagen zum Nachweis des Zusätzlichkeitscharakters der Vorhaben im Vergleich zur gewöhnlichen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationstätigkeit mit der Analyse des Anreizeffekts der Beihilfe ergänzt werden.

(3)Auf Antrag des Begünstigten und bei Vorhaben mit einer Dauer von mehr als 12 Monaten sind auch mehrere Teilzahlungen möglich. Die Zahlungen erfolgen halbjährlich oder vierteljährlich, diese letztere Möglichkeit gilt nur für europäische Projekte, auf der Grundlage der Abrechnung der Fortschritte des Vorhabens. Nach Einreichung der Unterlagen laut Absatz 1 und Überprüfung der korrekten Realisierung des Vorhabens durch das Landesamt für Innovation, Forschung und Entwicklung kann die Restzahlung durchgeführt werden, die nicht weniger als 10 Prozent der Gesamtförderung ausmachen darf.4)

(4) Liegen die tatsächlich getätigten Ausgaben unter den förderfähigen Kosten, wird die auszuzahlende Beihilfe entsprechend gekürzt und auf der Grundlage der tatsächlich bestrittenen Ausgaben neu berechnet.

4)

Art. 22 Absatz 3 wurde so ersetzt durch Art. 3 Absatz 1 des D.LH. vom 19. Jänner 2010, Nr. 6.

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