(1) Die Einkommensgrenzen für die Gewährung von Förderungen für den Bau, den Kauf oder die Wiedergewinnung von Wohnungen für den Eigenbedarf, die in Artikel 6/bis des Landesgesetzes vom 2. April 1962, Nr. 43), eingefügt mit Artikel 5 des Landesgesetzes vom 25. November 1978, Nr. 52, und abgeändert mit Artikel 6 des Landesgesetzes vom 16. November 1987, Nr. 47, vorgesehen sind, werden wie folgt angepaßt:
- a) die unter Ziffer 1) vorgesehene Einkommensgrenze von Lire 21.000.000 auf Lire 22.400.000 aufgerundet,
- b) die unter Ziffer 2) vorgesehene Einkommensgrenze von Lire 28.000.000 auf Lire 29.800.000 aufgerundet,
- c) die unter Ziffer 3) vorgesehene Einkommensgrenze von Lire 35.100.000 auf Lire 37.300.000 aufgerundet, und für verheiratete Gesuchsteller von Lire 42.100.000 auf Lire 44.800.000 aufgerundet.
(2) Die Einkommensgrenze für die Zuweisung von Wohnungen in Miete, die im Artikel 44 Absatz 1 des Landesgesetzes vom 20. August 1972, Nr. 154), abgeändert mit Artikel 6 des Landesgesetzes vom 25. November 1978, Nr. 52, vorgesehen ist, wird von Lire 15.900.000 auf Lire 16.900.000 aufgerundet, angehoben.
(3) Die in Artikel 11 Absatz 1 Buchstabe e) des Landesgesetzes vom 23. Mai 1977, Nr. 135), vorgesehene Einkommensgrenze aus Wohnungseigentum wird von Lire 2.450.000 auf Lire 2.700.000 angehoben.
(4) Die in Artikel 6/bis Absatz 4 des Landesgesetzes vom 4. April 1962, Nr 43), eingefügt mit Artikel 5 des Landesgesetzes vom 25. November 1978, Nr. 52, und zuletzt abgeändert durch Artikel 15 des Landesgesetzes vom 9. August 1990, Nr. 18, vorgesehenen Freibeträge für den Ehegatten und für zu Lasten lebende Kinder werden folgendermaßen angehoben:
- für den Ehegatten von Lire 2.000.000 auf Lire 2.200.000,
- für das erste zu Lasten lebende Kind von Lire 2.000.000 auf Lire 2.200.000,
- für das zweite zu Lasten lebende Kind von Lire 2.000.000 auf Lire 2.200.000,
- für das dritte zu Lasten lebende Kind von Lire 2.500.00 auf Lire 2.800.000,
- für das vierte zu Lasten lebende Kinder von Lire 3.000.000 auf Lire 3.300.000,
- und für jedes weitere zu Lasten lebende Kind von Lire 3.000.000 auf Lire 3.300.000.
(5) Die Beträge der Einkommensklassen, die in Artikel 3 Absatz 1 Ziffer 1) Buchstabe a) der Durchführungsverordnung zum Landesgesetz vom 2. April 1962, Nr. 4, in geltender Fassung, genehmigt mit Dekret des Landeshauptmanns vom 15. Februar 1979, Nr. 9, angegeben sind, werden ebenfalls im Verhältnis zu der von November 1990 bis November 1991 eingetretenen Steigerung der Lebenshaltungskosten angehoben. Demnach wird:
- a) bei der Bewertung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Familien gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe d) und Artikel 6/bis des Landesgesetzes vom 2. April 1962, Nr. 43), in geltender Fassung, für das Familiengesamteinkommen folgende Punktezahl zuerkannt:
bis zu Lire 15.000.000 10 Punkte
von Lire 15.000.001 bis zu Lire 18.800.000 9 Punkte
von Lire 18.800.001 bis zu Lire 22.400.000 8 Punkte
von Lire 22.400.001 bis zu Lire 26.200.000 5 Punkte
von Lire 26.200.001 bis zu Lire 29.800.000 4 Punkte
von Lire 29.800.001 bis zu Lire 37.300.000 2 Punkte - b) bei der Bewertung der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß Artikel 44 des Landesgesetzes vom 20. August 1972, Nr. 154), in geltender Fassung (Zuweisungen für Mietwohnungen), wird für das Familieneinkommen folgende Punktezahl zuerkannt:
bis zu Lire 11.400.000 10 Punkte
von Lire 11.400.001 bis zu Lire 14.200.000 7 Punkte
von Lire 14.200.001 bis zu Lire 16.900.000 5 Punkte
(6) Die oben erwähnten Einkommensgrenzen und Freibeträge gelten für die Einkommen des Jahres 1991 und für die Gesuche, die zwischen dem 1. Mai 1992 und 30. April 1993 eingereicht werden.
(7) Dieser Beschluß wird im Amtsblatt der Region als Mitteilung veröffentlicht.