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In vigore al: 11/09/2012

e) Dekret des Landeshauptmanns vom 16. Mai 2012, Nr. 161)
Regelung der Zuchtarbeit im Tiersektor

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1)
Kundgemacht im Amtsblatt vom 29. Mai 2012, Nr. 22.

Art. 9 (Stationen für die Samenproduktion - Verpflichtungen)

(1) Die Stationen für die Samenproduktion:

  1. dürfen in den gleichen Stallungen nicht verschiedene Tierarten halten, es sei denn, andere Nutztierarten sind für den Betrieb der Station notwendig. Falls die Station zur Produktion von Samenmaterial verschiedener Arten autorisiert wurde, müssen die jeweiligen Strukturen zur Unterbringung der Tiere und zur Samenabnahme sowie die Geräte für die Abnahme und die Behandlung klar voneinander getrennt sein,
  2. für die Arten Rinder, Schweine und Schafe/Ziegen dürfen nur männliche Vererber halten, die zur künstlichen Besamung oder, falls es sich um junge Vererber handelt, zur Zuchtwertschätzung zugelassen sind,
  3. müssen einen eventuellen Wechsel des verantwortlichen Tierarztes der Abteilung Landwirtschaft melden,
  4. müssen die Tarife für das Samenmaterial veröffentlichen und sie innerhalb Februar der Landesabteilung Landwirtschaft mitteilen,
  5. müssen in einem eigenen Register für jeden anwesenden Vererber die Art, die Rasse, das Geburtsdatum, die Kennnummer, aufgetretene Krankheiten, durchgeführte Impfungen und beim Samenmaterial durchgeführte Kontrollen vermerken,
  6. müssen ein Register führen, in welchem täglich für jeden Vererber das abgenomene Samenmaterial vermerkt wird. Zusätzlich wird angegeben, wie viele brauchbare Samendosen mit jeder Partie hergestellt wurden. Für das tiefgefrorene Samenmaterial muss außerdem die Kennnummer jeder Partie angegeben werden,
  7. müssen ein chronologisches Ein- und Ausgangsregister des produzierten beziehungsweise des ausgehenden Samenmaterials führen; dabei muss unterschieden werden, ob es sich um frischen, gekühlten oder tiefgefrorenen Samen handelt. Im gleichen Register muss auch der Ein- und Ausgang des Samenmaterial anderer Produktionsstationen registriert werden,
  8. dürfen das Samenmaterial ausschließlich in Ampullen oder in andere versiegelte Behälter abfüllen, auf denen deutlich und nicht löschbar folgende Angaben aufscheinen müssen: die Samenproduktionsstation, die Kennnummer der Partie (Datum oder fortlaufender Tag des Jahres und Jahr der Entnahme des Spermas), Art, Rasse oder genetischer Typ und Kennnummer des Vererbers.
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